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ClauAch so, ich hatte das allgemein verstanden (also so, wie Du’s geschrieben hast ;-)). Anyway, ob ich den Sound der Dead mit Pigpen oder ohne ihn besser finde, weiß ich noch nicht.
Der Sound mit Pigpen war im Allgemeinen hervorragend, seine Keybord-Begleitung war bei einigen Stücken (Cold, Rain and Snow) nicht virtuous aber stimmig. Er hat sich sowohl mit Tom Constanten als auch mit Keith Godchaux hervorragend ergänzt – zu hören z. B. auf Live/Dead (bzw. den entsprechenden „Fillmore“-Veröffentlichungen), „From the Vault Vol. 2“ oder den Mitschnitten von der Europatournee 1972.
Für mich stellt sich eher die Frage, ob der Sound mit oder ohne Tom Constanten besser ist. Constanten war der einzige Keyboarder bei Grateful Dead, der weder selbst gesungen, noch eine singende Ehefrau mitgebracht hat. Auch wenn Grateful Dead in der Nach-Constanten-Zeit ein hervorragendes Repertoire entwickelt haben, auf hohem Niveau gespielt haben und klangtechnisch immer auf der Höhe der Zeit waren – die Gesangbeiträge von Donna Godchaux, Brent Mydland und Vince Welnick waren grauenhaft (ich habe noch keinen Mitschnitt mit Bruce Hornsby gehört, er dürfte mindestens erträglich gewesen sein).
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