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Die Dead…
Bin ich mit ca 25 oder mehr Scheiben nun ein Deadhead oder nicht ? Da ich leider nie in den unzweifelhaften Genuß eines Dead-Konzertes gekommen bin wohl eher nicht.
Zu den Grateful Dead Beginners :
Die erwähnten Alben „Workingmen’s Dead“ und „American Beauty“ werden von den meisten Dead-Fans als die besten Studio Alben angesehen. Sie sind sehr „Einsteiger“freundlich durch ihre klaren Songstrukturen. Wobei gerade die erstgenannte Scheibe eher untypisch ist für die Dead. Jedenfalls findet man selten Titel dieser CD auf anderen Live-CD’s oder Bootlegs. Und das trotz „Uncle Johns Band“…
Und trotzdem Stimmt was auch andere bereits gesagt haben : Die Dead sind eine Live-Band !!! Sollten obig erwähnte CD’s gefallen empfehle ich den Kauf der 5CD-Box „So many roads“. Ein Schnitt durch 30 Jahre Live-Musik der Grateful Dead. Dabei kann dann auch jeder für sich entscheiden ob er eher die frühen oder die späten Dead mag ;o ) Das Material ist durchgängig erstklassig. Vor den unzähligen Bootlegs der Dead, welche auf Flohmärkten und ähnlichen Events kursieren, möchte ich die Einsteiger nachdrücklich warnen ! Das ist meistens nur was für Diehard-Fans. Als günstige Live-Alternativen bieten sich noch „Without a net“ oder „Dead set“ an.
Nun erwarte niemand nach dem ersten Hören zu wissen warum es denn so etwas wie Dead-heads überhaupt gibt. Die Musik der Dead erschliesst sich dem Hörer erst nach mehrmaligem Hören. Aber wehe dem, den es packt.
Übrigens halte ich die Dead nicht für „Sommermusik“. Vielmehr halte ich die Musik der Dead für tongewordenens Sonnenlicht. Und so erhellt sie gerade ein paar trübe Wintertage in Norddeutschland… (Na das war doch mal hippiesk, oder ?)
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"Machines ain't music !"