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Mein Favorit ist und bleibt Morrison Hotel. Waiting for the sun war dafür der musikalische Offenbarungseid. Die vorhandenen und publikumserprobten Songs aus der Club- und Barzeit 65 – 66 waren für The Doors und Strange Days draufgegangen. Komplett neues Material mußte her und war anscheinend nicht ausreichend vorhanden. Five to One ist textlich gesehen selten dämlich, We could be so good together – naja, das Album wirkt zusammengeschustert. Fortsetzung auf Softparade: den Orchesterkitsch ziehen sie immerhin konsequent durch, aber Songs wie Tell all the People? (Hat hier eben jemand Schlager gerufen? Mir war so!) Diese beiden Alben haben sehr viel dazu beigetragen, dass Morrison Hotel nicht die Beachtung fand, die ihm zustand. Auch LA Woman wäre wohl mehr oder minder untergegangen, hätte Morrison nicht für einen medienwirksamen Abgang gesorgt.
Deiner Beurteilung der Platten 3 und 4 stimme ich voll und ganz zu und die „Morrison Hotel“ werde ich mir jetzt doch noch mal zu Gemüte führen! :sauf:
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