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AutorBeiträge
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The Doors waren eine meiner Lieblingsbands. Jedoch mit dem Tod von Jim Morrison ist wohl auch die Band gestorben. Er war der Kopf, er die Inspiration und er hatte die Ausstrahlung für eine große Band.
Brecht und Weills Stück mit aufzunehmen in ihre Songs, wer würde sowas heute noch schaffen???
Tell me the way to the next whiskey bar…
Ja… da werde ich heute Abend auch hin gehen :lol:
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.deSimply Red: Mick Hucknall im Interview – „Wir stehen für kulturelle Aneignung? Lächerlich!“
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WerbungWas man haben sollte (Debut, Strange Days und L.A.Woman) ist gesagt. Aber was haltet Ihr denn vom Oliver Stone-Film über die Band?
Was man haben sollte (Debut, Strange Days und L.A.Woman) ist gesagt. Aber was haltet Ihr denn vom Oliver Stone-Film über die Band?
Ziemlich viel! Vor allem der Herr Kilmer hat mich doch überzeugt. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Abgesehen davon, dass ich durch den Film überhaupt erst auf die Band gestoßen bin, nicht sehr viel. Typisch Hollywood, typisch Stone.
Traurig finde ich, dass die verbliebenen Mitglied aber auch einfach Alles zu Geld machen müssen, was irgendwie mit den Doors zu tun hatte. Unter dem extra gegründeten Bright Midnight-Label werfen sie derzeit sämtliche Liveschnipsel auf den Markt, die irgendwann mal offiziell mitgeschnitten wurden. Soviel Leichenfledderei und Geldgier ist im Musikbusiness, selbst bei Betonung auf Business, wohl einmalig.
Bei dem Begriff Aficionados mußte ich unweigerlich grinsen. Ertappt! Allerdings Ex-Aficionado. Hab neben den 6 Studioplatten mit Morrison auch noch Full Circle und Other Voices, diverse Bootlegs und natürlich das BoxSet, welches prompt einige der Bootlegs egalisierte.
Mein Favorit ist und bleibt Morrison Hotel. Waiting for the sun war dafür der musikalische Offenbarungseid. Die vorhandenen und publikumserprobten Songs aus der Club- und Barzeit 65 – 66 waren für The Doors und Strange Days draufgegangen. Komplett neues Material mußte her und war anscheinend nicht ausreichend vorhanden. Five to One ist textlich gesehen selten dämlich, We could be so good together – naja, das Album wirkt zusammengeschustert. Fortsetzung auf Softparade: den Orchesterkitsch ziehen sie immerhin konsequent durch, aber Songs wie Tell all the People? (Hat hier eben jemand Schlager gerufen? Mir war so!) Diese beiden Alben haben sehr viel dazu beigetragen, dass Morrison Hotel nicht die Beachtung fand, die ihm zustand. Auch LA Woman wäre wohl mehr oder minder untergegangen, hätte Morrison nicht für einen medienwirksamen Abgang gesorgt.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Mein Favorit ist und bleibt Morrison Hotel. Waiting for the sun war dafür der musikalische Offenbarungseid. Die vorhandenen und publikumserprobten Songs aus der Club- und Barzeit 65 – 66 waren für The Doors und Strange Days draufgegangen. Komplett neues Material mußte her und war anscheinend nicht ausreichend vorhanden. Five to One ist textlich gesehen selten dämlich, We could be so good together – naja, das Album wirkt zusammengeschustert. Fortsetzung auf Softparade: den Orchesterkitsch ziehen sie immerhin konsequent durch, aber Songs wie Tell all the People? (Hat hier eben jemand Schlager gerufen? Mir war so!) Diese beiden Alben haben sehr viel dazu beigetragen, dass Morrison Hotel nicht die Beachtung fand, die ihm zustand. Auch LA Woman wäre wohl mehr oder minder untergegangen, hätte Morrison nicht für einen medienwirksamen Abgang gesorgt.
Deiner Beurteilung der Platten 3 und 4 stimme ich voll und ganz zu und die „Morrison Hotel“ werde ich mir jetzt doch noch mal zu Gemüte führen! :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Aber es ist nicht nur ein Gerücht, das die verbliebenen Versuchen ein Comeback zu schaffen… ich habe auf der Seite von Kevin Coyne gelesen, das sie ihn fragten, ob er als Sänger mitwirken wollte…
http://www.kevincoyne.de/ ist das nach zu lesen…
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deich hab jetze gehört das jim morrison noch einen sohn haben soll. cliff morrison oder so. was wisst ihr darüber???
könnte ja papa ersetzten….
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ganz genau Filter.
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@ acrobat
Warum haste denn nicht noch 3 Seiten weiter geschaut. Ihr Faulpelze…
Leider haben die Doors hier im Forum einen schweren Stand. Ich versteh´s nicht! Sonst stünde eine so outstanding group nicht auf dem Abstellgleis…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollmhm, in der Tat merkwürdig.
Dabei ists ja nicht mal so, als würde jemand auf ihnen rumhacken oder behaupten, sie seien „überbewertet“.
Aber sie waren wohl mehr als die meisten anderen Bands ein Phänomen ihrer Zeit, vor allem natürlich dank des Rufs von Morrisson als mystisch-weltfremder Halbgott. Na klar, die Morrisson-Figur selbst hat das sozusagen „überlebt“, seine Poster sind genauso populär wie die von Bob Marley oder Kurt Cobain. Aber die Musik ist dadurch ein bisschen untergegangen.
Ich selbst war auch nie großer Fan der Band, höchstens mal kurz als ich 16 war, da hatten wir alle so eine Phase. Und der Film mit Val Kilmer ist ja auch nicht übel als Ersatzdroge fürs Nicht-in-den-60ties-dabeigewesensein… :D@dr.music
das frag ich mich auch, warum keiner mit etwas mehr Sorgfalt hier handelt.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!rockmusik macht schlampig und verdirbt den charakter.
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but I did not.rockmusik macht schlampig und verdirbt den charakter.
:gitarre:
Righty Right.
:-o
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Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.rockmusik macht schlampig und verdirbt den charakter.
Außerdem pflegt sie jugendgefährdent zu sein! :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...ich mag die doors! sie waren meine erste lieblings-60s-band schlechthin! es reichte einzig und allein „break on through“. seitdem mochte ich sie.
meine erste platte, die ich mir kaufte war „waiting for the sun“ , dann kam „l.a. woman“. die halte ich auch für die beste. das debut bekam ich zuletzt!
was hier schon anklang, dass sie „unterschätzt“ wurden und nur wegen morrison bekannt waren muss ich leider befürworten. musikalisch war es sehr interessant mit densmore und krieger und manzarek. die konnten alle spielen.
was ich nicht als gut ansehe ist die komerzielle ausschlachtung der aufnahmen. 6 best of-s , diverse live mitschnitte usw usw! dern film fand ich scheiße! ich glaube nicht, dass morrison so war! meiner meinung nach hat sich da stone überhoben!
hat der film eigentlich irgendwas gewonnen?naja ansonsten hör ich sie z.zt. wieder sehr oft! kommt wohl durch dylan und die ganze amerik. szene mit der ich mich z.zt. beschäftige!
:lol:
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Simon Phillips -
Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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