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AutorBeiträge
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Dieses Album bis jetzt nicht im TÜV? Skandal!!!!!
Leider immer unterbewertet, kein Wunder bei den ganzen Meisterwerken davor. Trotzdem drei absolute Highlights im Schaffen von LZ auf der Scheibe vorhanden sind.
Mir gefällt das Album heute besser als damals. Gefühlte ****1. Achilles Last Stand: ***** (2)
2. For Your Life: ***** (3)
3. Royal Orleans: ***1/2
4. Nobody’s Fault But Mine: ***** (1)
5. Candy Store Rock: ***
6. Hots On For Nowhere: ***1/2
7. Tea For One: ****1/2--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbung1. Achilles Last Stand: *****
2. For Your Life: ***
3. Royal Orleans: **1/2
4. Nobody’s Fault But Mine: ****
5. Candy Store Rock: ***
6. Hots On For Nowhere: **1/2
7. Tea For One: ***--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)das ist wohl die am schwersten zugängliche LZ Platte.
Der Übersong Achilles Last Stand und der Durchhänger Hots on for nowhere.
Mit Besternung tu ich mich schwer, es ist nicht meine Lieblingsplatte, im
Gegensatz zu Page/Plant.
@zappa1: bist Du grad auf nem Led Zeppelin Trip?
Als drittes Highlight zu Achilles und Nobody´s Fault nenn ich Tea for one.--
I don't care what the neighbours sayZoso
@zappa1: bist Du grad auf nem Led Zeppelin Trip?Auf dem Trip bin ich seit 1970….Mal mehr und mal weniger.
Momentan allerdings wieder sehr stark.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich halte das Album zumeist nicht für unterbewertet. Es kann einfach nicht an alte Glanzzeiten anknüpfen. Okay, „Achilles last stand“ wird von Bonham und Jones machtvoll und mit großem Drive vorangetrieben. Und zwei recht schöne bluesige Stücke hat’s auch noch, wobei „Tea for one“ zum Teil für mich klingt, als wollten sie „Since I’ve been loving you“ auferwecken. Der Rest ist nicht gerade und immer überzeugend.
Achilles last stand ****1/2
For your life ****
Royal Orleans **1/2
Nobody’s fault but mine ****
Candy store rock ***
Hots on for nowhere ***
Tea for one ****insgesamt läuft es bei mir auf ***1/2 heraus.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killGab’s das wirklich noch nicht ? Als ich LZ entdeckte erstmal eine Entäuschung,
inzwischen stark gewachsen. Vor allem Achilles ging am Anfang nicht ins Ohr, warum auch immer. Die kurzen Stücke bleiben jedoch nur Durchschnitt.Achilles last stand *****
For your life ****
Royal Orleans ***
Nobody’s fault but mine **** 1/2
Candy store rock ***
Hots on for nowhere ** 1/2
Tea for one *****Gruss,
ZUFO--
To be a rock and not a rollpipe-bowl wobei „Tea for one“ zum Teil für mich klingt, als wollten sie „Since I’ve been loving you“ auferwecken
genau das hab ich gestern beim Hören auch gedacht
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I don't care what the neighbours say1. Achilles Last Stand: *****
2. For Your Life: ****
3. Royal Orleans: **1/2
4. Nobody’s Fault But Mine: ****1/2
5. Candy Store Rock: ****
6. Hots On For Nowhere: **1/2
7. Tea For One: *****Gesamt 3,928 entspricht damit knapp 4 Sterne (eigentlich 3 1/2) …aber das Überstück auf diesem Album „Achilles last stand“ und das feine „Tea for one“ bestätigen am Ende doch die 4 Sterne!
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Sobald jemand da ist, der sich zu fragen vermag, weshalb es etwas und nicht nichts gibt, gib es immer etwas.1. Achilles Last Stand: *****
2. For Your Life: *****
3. Royal Orleans: ***1/2
4. Nobody’s Fault But Mine: *****
5. Candy Store Rock: *****
6. Hots On For Nowhere: ***1/2
7. Tea For One: *****=4,57
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Ich dachte ich hätte hier auch schon längst mal besternt, aber offensichtlich nicht:
1. Achilles Last Stand: *****
2. For Your Life: ****
3. Royal Orleans: ***1/2
4. Nobody’s Fault But Mine: *****
5. Candy Store Rock: ****
6. Hots On For Nowhere: ***1/2
7. Tea For One: *****
Insgesamt gute ****!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue1. Achilles Last Stand *****
2. For Your Life ****1/2
3. Royal Orleans ****
4. Nobody’s Fault But Mine *****
5. Candy Store Rock ****
6. Hots On For Nowhere ****
7. Tea For One *****Gesamt: 4,5 (****1/2)
Zugegeben, „Presence“ hatte ich früher eher „zur Dokumentation“ und auch nur auf Cassette, und die wurde höchstens mal aus der Kiste hervorgeholt, um mich davon zu überzeugen, daß sie da schnellstens wieder rein muß.
Das ist Ewigkeiten her.
Im Zuge der „Mothership“-Veröffentlichung und der angekündigten Quasi-Reunion ist meine alte LZ-Begeisterung mal wieder erwacht und ich habe mir das Teil seit voriger Woche nochmal vorgenommen, diesmal als remasterte CD-Version: Mein Eindruck hat sich ziemlich geändert, nach dem 6. oder 7. Durchlauf (es lebe der Stau auf der A3) finde ich: ein sehr gutes Album, das echte Weiterentwicklung aufweist. Der einzige, der mit nahezu unverändert voluminösem Sound unverkennbar wie in alten Zeiten musiziert ist Bonzo. Ansonsten gibt es einen eleganten, trockenen, sehr durchsichtigen Sound, der vom nüchtern-fotoalbenhaften Cover-Artwork (heute erweist sich erst, wie zeitlos hier damals designt wurde) adäquat wiedergegeben wird.
Drei Überstücke, die anderen aber kaum wesentlich dahinter: „For Your Life“ beginnt schwerfällig und lässt dumpfes Abgleiten befürchten, irgendwann ist sie aber dann doch da, die Spannung, und ich bin froh über jede Sekunde, die das Teil länger dauert als anfangs vermutet. An „Royal Orleans“ scheiden sich offenbar die Geister, wie „The Crunge“ basiert es im wesentlichen auf einer Verbindung von Rock mit Funk, nur deutlich entwickelter und subtiler. Einfach besser.
Offenbar gab es eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Richtung: Nach dem „Candy Store Rock“, einer 50s-Reminiszenz, die ich zunehmend amüsanter finde, folgt in „Hots On For Nowhere“ eine regelrechte Fusion von Funk mit 50s Rock’n’Roll. Und das klappt! Vorher kommt aber mit „Nobody’s Fault But Mine“ noch ein echte Glanzstück, ein richtiger Kracher der die Verbindung zu „alten Zeiten“ hält.
Ganz großer Abschluss dann mit „Tea For One“, das in nichts mit den früheren, langen Bluesnummern vergleichbar ist. Die Athmosphäre ist eine völlig andere, mich erinnert sie sehr stark an die von Peter Green’s „A Fool No More“ (auf „In The Skies“), welches allerdings erst drei Jahre später veröffentlicht wurde.Die bekannten Schwierigkeiten während der Produktion in München hört man dem Album in keiner Weise an, nichts wirkt gehetzt oder geschludert, auch an der Zusammenstellung habe ich nichts zu bemängeln. Kaum zu glauben, daß mir die Qualitäten dieses Albums solange entgangen sind.
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.itasca64
Ganz großer Abschluss dann mit „Tea For One“, das in nichts mit den früheren, langen Bluesnummern vergleichbar ist.Eine richtige und eine falsche Behauptung.
Richtig: Großer Abschluss
Falsch: „in nichts mit den früheren langen Bluesnummern vergleichbar“
–> Kennst Du „Since I’ve been loving you“? Tea for one haut in genau dieselbe Kerbe. Könnte fast SIBLY2 heißen. Auch sonst mit Abstand das traditionellste LZ-Stück auf der Platte, die wie Du richtig vorher beschrieben hast, größtenteils Neuland für die Band beschreitet. Der andere „klassische“ LZ-Track ist natürlich Nobodys fault but mine – vintage stuff in der Kerbe von Black dog. Trotzdem großartig.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferEine richtige und eine falsche Behauptung.
Richtig: Großer Abschluss
Falsch: „in nichts mit den früheren langen Bluesnummern vergleichbar“
–> Kennst Du „Since I’ve been loving you“? Tea for one haut in genau dieselbe Kerbe. Könnte fast SIBLY2 heißen. Auch sonst mit Abstand das traditionellste LZ-Stück auf der Platte, die wie Du richtig vorher beschrieben hast, größtenteils Neuland für die Band beschreitet. Der andere „klassische“ LZ-Track ist natürlich Nobodys fault but mine – vintage stuff in der Kerbe von Black dog. Trotzdem großartig.seh ich genauso, Tea for one auf fast die gleiche Stufe wie sibly, Prost. Kein Tee, nee, ein Bier
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I don't care what the neighbours sayJan WölferEine richtige und eine falsche Behauptung.
Richtig: Großer Abschluss
Falsch: „in nichts mit den früheren langen Bluesnummern vergleichbar“
–> Kennst Du „Since I’ve been loving you“? Tea for one haut in genau dieselbe Kerbe. Könnte fast SIBLY2 heißen. Auch sonst mit Abstand das traditionellste LZ-Stück auf der Platte, die wie Du richtig vorher beschrieben hast, größtenteils Neuland für die Band beschreitet. Der andere „klassische“ LZ-Track ist natürlich Nobodys fault but mine – vintage stuff in der Kerbe von Black dog. Trotzdem großartig.Ich kenne „Since I’ve Been Loving You“ natürlich und finde nicht, daß man sie vergleichen kann. Werde es trotzdem die Tage nochmal überprüfen.
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.Beide Stücke habe ich gerade nochmal im Vergleich gehört und finde meinen Eindruck bestätigt.
Abgesehen davon, daß es sich in beiden Fällen um längere Bluesnummern handelt kann ich abgesehen von einer leichten, melodischen Ähnlichkeit des Anfangs von SIBLY mit dem von TFO keine weitere Gemeinsamkeit feststellen. Schon allein die Gewichtung des Gesangs ist eine völlig andere, in SIBLY gibt es auch eine ganz andere Dramatik und einen Refrain wie hier sucht man bei TFO auch vergebens. TFO hat ein eher großstädtisches, modernes Flair und wirkt fast schon unterkühlt, SIBLY kocht dagegen. Beides auf ihre Art *****-Nummern, dabei aber sehr verschieden.--
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Schlagwörter: 1976, led zeppelin, Presence
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