Re: Miles Davis

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Blues to Bechet“Miles Smiles“ ist schon einmal eine sehr, sehr gute Wahl. […] Auf jeden Fall ist „In a Silent Way“ essentiell – vielleicht das beste Miles Davis Album überhaupt.

Da ich mich mit Rankings schwertue, halte ich mich da raus – aber in der Tat, „In a Silent Way“ finde ich auch phantastisch.

Meine Miles-Lücke ist zwischen 1960 und 1969. Die Sachen davor liebe ich schon lange, zum Erschließen der Phase danach hat mich „Get happy?!“ inspiriert, eher ahnungslos bin ich dann wieder ab 1981. Ich hatte vor vielen Jahren schon mal in die Mitt-60er-Sachen reingehört, aber das war mir damals zu abstrakt, zu nah am Free, zu anstrengend, zu intellektuell; leicht verstörend im Vergleich zum 50er-Jahre-Miles. Das empfinde ich heute völlig anders, wie gesagt, „Miles Smiles“ hat mich umgehauen. Da wirkt sich wohl die gewachsene Jazz-Hörerfahrung aus.

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