Re: Van Morrison

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Mr. Blue
Als Anmerkung vielleicht noch, dass er bei „Baby please don’t go“ eine schöne Improvistion im Mittelteil von „Parchman’s Farm“ mit eingebaut hatte, die absolut genial war, da er dabei durch das Mikro für die Harp gesungen hatte. Da kam sein Gesang so richtig toll bluesig, rauh und verzerrt rüber. „Moondance“ sehe ich anders als Du. War für mich in der Art ein Highlight, da es als komplette Jazzimprovisation angelegt war. Und der absolute Höhepunkt war natürlich zum Schluß „Gloria“. Das Stück wurde ja zur Jamsession und lief sicherlich deutlich über 10 Minuten.

Baby please don’t go war einfach klasse. Hätte mir gewünscht, dass das jemand mitgeschnitten hätte. Die Passage, wo er durch das Bluesharp-Mikro gesungen hat, war wirklich geil.

Moondance habe ich auch schon von manchen Liveplatten eher jazzig gehört, mich hat die Version jetzt nicht so angesprochen. Ich fand da seinen Gesang auch eher flach.

Dennis BlandfordSchöner Bericht, Jan. Die Songauswahl gefällt mir sehr gut. Dachte wirklich er würde zu viel knarziges Spätmaterial spielen.
Für 85 Minuten mal kurz nach der Arbeit mit dem ICE nach Stuttgart zu hoppen war mir aber echt too much. Sorry!

Wie gesagt, er hat eher 100 Minuten gespielt und Mavis Staples gab es ja obendrauf, aber Du hattest ja gesagt, dass Du einen andern Termin hattest.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue