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Ja die (Country) CD habe ich nun und obwohl er damit wieder tausende seiner Fans vergraulen wird, ist der Erfolg dieser ganz speziellen Scheibe vorprogrammiert.
„Pay The Devil“ kommt relaxt daher und Pedal-Steel-Gitarre und Fiddle lassen eine Stimmung aufkommen, als sei die Zeit in den 1950er-Jahren still gestanden. Stilcht interpretiert Van The Man (oder auch Belfast Cowboy) seine Lieblingstitel längst vergangener Country-Helden wie Hank Williams oder Webb Pierce mit der ihm eigenen störrischen und impulsiven Art.
Auch bei seinem Ausflug in den „Wilden Westen“ ging Van seinen eigenen Weg: er produzierte das Album nicht in Nashville und engagierte auch keine „echten“ US-Country Cracks, sondern ein paar von Englands altgedientesten Session-Musikern. Es ist unglaublich aber wahr; die rennomierten US Country-Stars müssen sich warm anziehen und sie müssen zur Kenntnis nehmen, dass ernsthafte Countrymusik heuer nicht nur aus Nashville/Tennessee kommt, sondern dass sie sich auch an den Vorgaben aus Belfast/Nordirland messen lassen müssen. *und Van hat die Messlatte hoch angesetzt*
Ich als echter Van Morrison-Fan habe mit dieser Platte schon etwas Mühe, doch wenn ich sie einfach als reine Country-Scheibe annehme und akzeptiere, dann geht sie in Ordnung.
Zudem wird es Van absolut egal sein was Musikkritiker und Fans denken und schreiben, er macht ja eh was er für richtig hält.
mit musikalischen Grüssen
st_gallier
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"I'm not like everybody else"