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Ich krame mal ein wenig in meinen Erinnerungen und stelle dabei fest, warum ich eigentlich dankbar war, als die „Too long in exile“ erschien. Wie ich schon mitteilte, lernte ich Van Morrison mit der Veröffentlichung der Beautiful Vision und den beiden Rockpalast Auftritten in Essen und wenig später in Cannes kennen. Daraufhin kaufte ich mir jedes neue Werk in der Woche des Erscheinens. Was hatte der kleine, damals noch etwas dickliche Nordire nicht für ein Output: Beautiful Vision, Inarticulate speech, Live at Grand Opera, A sense, No guru, Poetic champions, Irish heartbeat, Avolon und Enlightenment. Alles gute bis grandiose Platten.
Mein Problem war aber, daß abgesehen von der Irish Heartbeat, alle Platten nach einem ähnlichen Konzept :oops: aufgebaut waren (langsamer bis halbschneller Folk), wodurch sich bei mir eine gewisse V.M. Müdigkeit einschlich. Die Too long war dann für mich so eine Art Befreiungsschlag Back to the roots !
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