Re: Neil Young

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paul-valensi

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waDas ist jetzt aber wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Mir hat „A Day In The Life“ als letzte Nummer beim Münchner Konzert sehr gut gefallen. Die Schwere der Young-Version, die Destruktion am Schluss – perfekt.
Da wäre ein rumhampelnder Depp, den man normalerweise nicht mal als Clown bei einem Kindergeburtstag verpflichten würde, völlig deplatziert gewesen.

Heißa…“die Schwere der Young-Version“. Jaja, im Gegensatz zu der unfassbaren Leichtigkeit
des Beach Boys-esken Beatles-Original. Du bist ein schlechter Mensch, den größten Songwriter aller Zeiten als Depp zu bezeichnen. Wenn er auch in der Tat rumgehampelt hat. Doch Neil Young schafft es bemerkenswerterweise, trotz Gitarre kaum weniger bescheuert auszusehen. Ist doch insgesamt ebenso erheiternd wie erfreulich, es sei denn, man neigt zu übertriebener Ernsthaftigkeit und schlechter Laune.

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Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...