nail75Ja.
Entschuldige, aber das ist in meinen Augen wirklich Unsinn.
Gerade „Zuma“ gehört (neben „Everybody Knows“ und „On The Beach“) zu den wenigen Young-Alben, die eine fast makellose Geschlossenheit vermitteln.
Kein großes Kunstwerk fällt in einem Stück vom Himmel oder entsteht aus dem Nichts heraus im leeren Kopf, sondern es ist das Resultat von ausprobieren, ausprobieren und nochmals ausprobieren. Da werden scheinbar unmögliche Dinge miteinander kombiniert, wieder verworfen, neu zusammengefügt, und das im günstigsten Falle solange, bis etwas entsteht, das den Eindruck des organisch entstandenen vermittelt. Und genau das ist bei „Zuma“ der Fall.
„Goldrush“ und „Harvest“ sind dagegen wirklich der reinste Frickelkram mit Anteilen unterschiedlichster Qualität.
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