@Zappa: Ich würde auch niemand von ihm überzeugen wollen, hat ja jeder bereits ausreichend Gelegenheit gehabt, sich eine Meinung zu bilden. Es ist so wie in den 70s mit Maffay: Weil er ständig und überall zu hören war, wurde er für viele zum Feindbild Nr.1, auch wenn einige seiner Songs mit Abstand wiedergehört durchaus den Test der Zeit bestehen, in my honest opinion.
Auf „Eigentlich Gut“ und „Seine Straßen“ jault Naidoo allerdings überhaupt nicht und die Texte sind alles andere als jene Art gutmenschelnder Sozialpädagogen-Glitsch, für den Pur zurecht verachtet werden. Und „Abschied Nehmen“ rührt mich wirklich, kann ich nichts gegen machen. Da geht’s mir so wie bei diesem Tote-Hosen-Song, komme gerade nicht auf den Titel (wo er das Grab seines Freundes besucht), ich kann Campinos Stimme überhaupt nicht ab, aber der Song packt mich.
PS: Na gut, Naidoos eigene Background-Vocals sind schon etwas jaulig. Ich hör gerade „Eigentlich gut“, der Song kommt eigentlich immer noch, ähm, gut. Mit olle Moses war er am Besten.
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