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Herr RossiDas ist der Punkt. Bei Dusty z.B. kann man vorbildlich studieren, dass weniger mehr ist. Leider haben Mariah und Whitney inzwischen eine ganze Generation von Jungsängerinnen geprägt, auch bei prinzipiell guten Po-Sängerinnen wie Beyonce oder Christina Aguilera bricht der Carey-ismus bzw. „Morbus Whitney“ immer wieder aus.
Dusty ist wirklich ein gutes Beispiel – die hat mich auch wieer mit dem Soul-Gesang versöhnt. Besonders schlimm ist Jessica „Doofi“ Simpson, die diese Kiekser und Jodeleien völlig sinnfrei und unangebracht in die Songs einbaut – klingt wie ’ne Tonleiter-Übung an der Oper.
tina toledo
Dann würdest du bestimmt meine Stimme mögen. Ich komm mit dem Singen an manchen Tagen um einiges tiefer als so mancher Mann. Dabei spreche ich eigentlich eher hoch…sehr seltsam.
Ich glaube, dass dieser „Grundsatz“ Mann=tiefe Stimme, Frau=hohe Stimme sowieso nicht stimmt. Ich arbeite (noch) viel am Telefon (nein, ich verkaufe keine Versicherungspolicen :)) und habe es täglich mit vielen verschiedenen „Stimmen“ zu tun. Dabei fällt schon auf, dass viele Frauen eine tiefere oder gleiche Stimmlage haben als Männer, unterscheidbar ist es vor allem daran, dass Frauen anders sprechen, Tonfall, Aussprache, Wortwahl.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.