Anne PohlIch lese immer „Profit, Profit“. Das würde ich (bei beiden Seiten) nicht so hoch hängen. So ein Buch will erst einmal geschrieben sein, und die Entlohnung steht in der Regel in keinem Verhältnis zum Aufwand. So eine Reiser-Bio entpuppt sich wohl selten als Bestseller … Und die Lesereisen machen Autoren deshalb, weil sie ein willkommenes Zubrot sind. Die zahlt nämlich der Veranstalter und nicht der Verlag. Reich wird man dadurch aber auch nicht.
Nein Anne… ich habe nichts gegen die Biographie… find sie sogar gut und duchaus objektiver, als wenn jemand aus dem damaligen Umfeld sie geschrieben hätte… ich finde es nur grausam, wie beide Seiten… die Scherben Family.. oder die Familie mit ihrer Connection, versuchen für sich daraus Profit zu schlagen… keine von beiden haben sich die Arbeit gemacht und recherchiert, sowie sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Nein sie sehen nur ihre derzeitigen Marketingstrategien… auf der Strecke bleibt ein Versuch, unabhängig Zeitgeschehen literarisch objektiv wiederzuspiegeln. Natürlich auch damit Geld zu verdienen, aber nicht für irgendeine geldgeile Community, sondern, weil man sich selbst mit der eigenen Arbeit ernähren muss.
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