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Mir gefällt das Buch von Kai Sichtermann, nicht zuletzt, weil es eben nicht in Ehrfurcht erstarrt. Und dass so ein Buch anders aussieht als eine Autobiographie ist doch klar.
Warum sollte er in Ehrfurcht erstarren? Leider wurde er in vieles, was Rio und Lanrue besprochen hatten nicht eingeweiht. Das tat dem guten Mann sehr weh und dieses merkt man seinem Buch an. Rio und auch Lanrue waren für Sichtermann einfach zu starke Persönlichkeiten und er ordnete sich damals auch stets unter diese beiden. Rio war nicht vollkommen, dazu braucht man kein Sichtermann Buch zu lesen. Rio´s Eigenarten, aber auch die intensive Freundschaft zu Lanrue, waren für Sichtermann immer ärgerlich. Er war kein „Vollkommenes“ Mitglied der Scherben und stand auch öfters vor dem Rauswurf, den er jedoch besonders Lanrue verdankte, der die Eifersüchteleien Sichtermann´s durchschaute.
Die ach so große Familie in Fresenhagen hatte die gleichen Probleme, wie jede andere. Nur die Lösungen für Konflikte waren doch manchmal absolut amüsant… als Beispiel füge ich immer die Abschiebung von Frau Roth an :lol:
:sauf:
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