nail75Ich habe eine Frage: Du hörst ja teilweise wirklich exzellente Musik wie Eno und auch vieles andere. Auf der anderen Seite hörst Du auch noch Totalabfall wie Styx und vergibst gleichermaßen gute Bewertungen. Wie passt das zusammen?
Das Problem liegt hier aber darin, dass du Styx als einen Totalabfall siehst, ich tue dies nicht. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich Musik aus dem (amerikanischen) Mainstream zum Teil gut finde und Styx sind da auf alle Fälle kein „Totalausfall“.
„Paradise Theater“ halte ich für eine gelunge Platte, viele starke Songs die eine Einheit bilden und eine gute Produktion tragen ihr bei mir **** ein.
Schaut man sich meine Wertung der Studioalben beider an wird klar, dass ich Eno insgesamt mehr schätze (Styx Schnitt = 3,1 und Eno Schnitt = 4,4).
Bei der Best of von Styx, die ****1/2 bekommt, bewerte ich eher die Zusammenstellung (hatte ich schon in mehreren Sterne Post erläutert).
Oder auch kurz wie es Sokrates formulierte:
SokratesDer Fehler liegt in Deiner Ausgangsposition. Wenn Du annimmst, dass Styx kein „Totalabfall“ sind, lässt sich die Frage widerspruchslos beantworten. Besser noch: Sie stellt sich gar nicht erst.
nail75Im Ernst: Wenn Du meine Spitze gegen Styx weglässt, bleibt die Frage, wie man so unterschiedliche Musik gleichermaßen gut bewerten kann. Ja, ich weiß, das soll es geben, aber es lohnt doch mal nachzufragen.
Kann man so unterschiedliche Musik nicht gleich bewerten, ich denke doch ich würde „Miles Davis – Kind of Blue“ oder „John Coltrane – A Love Supreme“ genauso wie den „Beatles – Revolver“, „Abba – Arrival“ und „Frank Zappa – Overnite Sensation“ das volle Pfund geben, verschiedener kann doch Musik nicht sein?
Oder meintest du mit unterschiedlich deren Qualität, dann aber legst du deinen Bewertungsmaßstab zu Grunde, der muss aber nicht unbedingt für mich gelten.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.