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JanPPSo, grade It Might Get Loud gesehen. Bin noch ganz baff. Fantastischer Film. Ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen, zu sagen: beste Musik-Doku aller Zeiten. Selbst wenn ich es mit Filmen wie „The Last Waltz“ vergleiche. It Might Get Loud hat einfach soviel mehr zu bieten, visuell und was die Montage angeht. Werd demnächst mehr schreiben.
Ganz sicher nicht nur was für Fans.Keine Ahnung, wie er darauf kommt, da ist nichts dran. Jeder der drei bekommt seine Auftritte an historischen Orten, ich würde sogar fast sagen, es liegt ganz leicht ein Übergewicht bei the Edge, aber das stört kein bisschen (er ist schließlich auch der sympathischste).
Ja, das sind tolle Momente. Sehr cool auch ihr gemeinsamer In My Time of Dying Jam, wobei „The Weight“ über den end credits natürlich nicht zu toppen ist. Bin wirklich gespannt auf die kompletten Songs auf DVD.
Nette Anekdote von Regisseur Guggenheim: „Es gab einen Moment, in dem Jimmy das erste Mal Whole Lotta Love spielte, und alle um ihn erstarrten. Ich bemerkte, wie eine der Kameras zu Boden sank, und ich musste den gebannten Kameramann anstupsen. Auch The Edge stand auf, um zu sehen, wie Jimmys Finger funktionieren, wie er das macht. Jacks Finger imitierten die von Jimmy Page, ohne dass er es merkte.“
http://www.zeit.de/online/2009/36/davis-guggenheim
heute war es endlich soweit, ich war mit meiner Tochter im Arsenal in Tübingen, ein ganz kleines Kino mit unheimlich Atmosphäre. Ein wunderschöner Abend, ihr Kommentar zum Film: „echt Hammer“.
im Prinzip 3 Musikgenerationen, Jack als „Punk“ der ne Plastikgitarre als Hauptinstrument sein eigen nennt, die Edge als der Soundfetischist mit unendlich Technik und Jimmy Page als Opa der frühen Generation. Die Szenen im Headley Grange waren genial, Jimmy betritt das Anwesen und man spürte seine Gänsehaut, das Haus in dem LZ IV entstand.
Ganz tolle Musikdoku.
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I don't care what the neighbours say