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j.w.Nein, er konnte seine eigenen Stücke solide spielen. Nicht brilliant so wie bei inspirierten Gigs in den späten 60s bis frühe 70s, nicht gut bis sehr gut wie an den durchschnittlichen Gigs in diesen Jahren, sondern halt so solide wie er auf normalen Gigs nach 1973 gespielt hat. Was die Geschwindigkeit und Flüssigkeit des Spiels betrifft, hat er nach 1973 deutlich nachgelassen. Warum? Zu lange Pausen? Zu viele andere „wichtige“ Dinge (die anderen beiden Rock’n’Roll-Input-Faktoren!), wir können nur mutmaßen, das Ergebnis ist jedenfalls umfangreich dokumentiert.
Ich habe LZ bei ihrer letzten Tour in München gesehen, und es war das einzige Konzert meines Lebens, das ich jemals früher verlassen habe. Und nicht nur ich! Als nach zwanzig Minuten Dazed and Confused nur noch stumpfes Geschrammel wurde, haben wir die Olympiahalle verlassen. Und verglichen damit, war O2 brilliant. (Objektiv übrigens auch).
Korrektur: Ich bin auch mal bei Molly Hatchet raus, aber das war Selbstschutz, ehe ich mein Gehör vollkommen verliere, so laut wie das Konzert war.
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