Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Led Zeppelin › Re: Led Zeppelin
JanPPich hab sie auch nochmal gehört und finde zumindest For Your Life und Hots on for nowhere mehr als durchschnittlich. Und tea for one mag zwar ein schlechterer Since I’ve been loving you-Klon sein, aber er ist trotzdem in Ordnung.
„For your life“ wächst, da gebe ich dir recht. Beim Rest habe ich da so meine Probleme. Die hatte ich mit manchen Teilen von „PG“ auch. Später löste sich dann fast alles in Wohlgefallen auf.
Ich mochte Zep immer dann am meisten wenn sie wie auf „Over the hills and far away“ klangen. Majestätisch mit genialem Wechselspiel zwischen akustischen u. elektrischen Momenten. Auf „Presence“ regiert eher Pages wuchtige Gitarre, der alles andere untergeordnet zu sein scheint? Auf mich wirken die Songs tatsächlich unfertig u. roh. Nicht jede Idee scheint ganz ausgegoren.
Ozone BabyIch fand es in Lodnon sehr schön,dass sie ein paar Songs von der Presence gespielt haben.Auffällig aber auch,dass ITTOD komplett vernachlässigt wurde. Ein In the Evening als Opener wäre sicher auch grandios gekommen.
Aber ohne wenn und aber,die Setlist vom Montag war absolut Zucker,daran gibts nix auszusetzen.
Natürlich hätte ich pers. gerne den „Schlachtruf“ „Achilles last stand“ gehört. Live scheinbar schwer umzusetzen, Knebworth 1979 zeigt das ja. Bohams Leistung auf der Studioaufnahme ist schlicht genial. Über 10 Minuten treibender Beat, lediglich von wuchtigen Gitarre/Schlagzeug Breaks durchbrochen. Das hält nicht jeder Drummer durch. Über das unterschätzte „Carouselambra“ hätte ich mich pers. sehr gefreut.
„In the evening“ als Starter, wäre pures understatement gewesen. Cool.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."