Holger Schmidtwas heißt bei Dir „Besuch in der alten Heimat“? – etwa damalige DDR ?
Ganz so schlimm ist es nicht. 
Mit „alter Heimat“ meine ich meine Geburtsstadt Hamburg bzw. die Peripherie, in der ich einen Teil meiner Jugend verbringen musste.
Holger SchmidtPS : zu Deiner Neuerwerbung :
„Joy Division – Unknown Pleasures
(Original Cover mit Leinenprägung, Laminierung, Inner Sleeve: Mir verschlug es glatt den Atem!“– welche Pressung, D oder UK ?
– was meinst Du mit Laminierung ? – Prägecover und Laminierung – das geht garnicht !!!
ansonsten Glückwunsch zu den Platten – hoffentlich hat man sie NICHT mit minderwertigen Player abgespielt (meine Erfahrung aus der CSSR)
Diese Version ( <- klick!). Das Cover hat eine Leinenprägung, wie man sie von Bucheinbänden kennt und eine glänzende Oberfläche. Wie das hergestellt wurde, weiß ich nicht. Kann gut sein, dass es keine Laminierung ist, aber die Oberfläche wirkt wie [I]abwaschbar. Der Zustand ist - ich würde mal sagen - akzeptabel. Ist halt 35 Jahre alt. Damals konnte man noch nicht wissen, dass so eine Platte mal etwas Kostbares sein wird und hat sie dementsprechend als Gebrauchsgegenstand behandelt. Das Vinyl selbst klingt besser als es aussieht. Ich will mich nicht beschweren: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Unknown Pleasures ist aber ein hervorragendes Bespiel dafür, welche Bedeutung das Cover einer Schallplatte haben kann. Nicht nur was das Visuelle betrifft, sondern auch das Haptische. Das ist ein Fetisch. Wenn ich heute [I]junge Leute sehe, die Jutebeutel tragen, auf die das Covermotiv von Unknown Pleasures gedruckt ist, könnte ich fast heulen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)