Re: Meine neueste LP

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gypsy-tail-wind
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Seit langer Zeit mal wieder Händewaschen nach ein paar Stunden crate digging … das Ergebnis … von den meisten beim Stöbern auch gleich Seite A (oder einen Teil davon) angehört:

Oliver Jackson Presents Le Quartet (Black & Blue, 1982)
mit Percy France … und signiert von Jackson und Leonard Gaskin (der vierte im Bunde ist Cliff Smalls)

Eddie Chamblee – Twenty Years After (Black & Blue, 1976)
von derselben Band gibt es auch eine Arnett Cobb-Scheibe … dieser spielt denn hier auch als Sideman mit, ganz wie Chamblee dort

Earl Hines/Paul Gonsalves – It Don’t Mean a Thing If It Ain’t Got That Swing (Black Lion, 1970/72)
richtig dickes Vinyl, hab ich von Black Lion noch nie gesehen … aber egal, das Album kannte ich schon, schön, es zu haben! Al Hall und Jo Jones komplettieren das Quartett (fünf Stücke, 1970), das Album enthält auch ein Piano-Solo von 1972

Jack Teagarden – Think Well of Me (Verve, 1962)
keine Ahnung, ob’s wirklich ein Original ist (Discogs listet nichts weiter auf Vinyl), jedenfalls die Stereo-Ausgabe, und natürlich Inselmusik

Eric Dixon – Eric’s Edge (Master Jazz Recordings, 1974)
mit Sonny Cohn und Frank Hooks – Basie-Kollegen von Dixon … dazu eine Rhythmusgruppe mit Lloyd Mayers am Piano

Jimmy Forrest – Heart of the Forrest (Palo Alto, 1978)
eine Live-Aufnahme aus einem Club in Michigan mit Shirley Scott an der Orgel und Randy Marsh (of organissimo fame, damals natürlich noch „son of former Woody Herman saxophonist Arno Marsh“) am Schlagzeug

Red Garland – Auf Wiedersehen (MPS, 1975; rec. 1971)
„Hobo Joe“ und „Old Stinky Butt“? Na ja, soulpope vielleicht ;-) – danke für den Tipp, mein Lieber!

Helen Humes – Swingin‘ with Humes (Fantasy OJC, 1991; Contemporary, 1961)
ich nahm das Reissue, das wie neu aussieht, nicht die deutlich teurere, mit Kritzeleien versehene Original-LP, die auch herumstand (Hallo Jazz-LP-Hörer, warum immer wieder der Griff zum Kugelschreiber, ist doch egal, dass die Platte 39:35 dauert! :doh:)

Billy Eckstine – Mister B. and the Band: The Savoy Sessions (Arista 2 LP, 1976)
die Reihe von Doppel-LPs mit Savoy-Aufnahmen ist ziemlich toll … es wären noch ein paar weitere verlockende davon dagewesen (ein paar andere stehen hier auch schon, am liebsten sind mir wohl jene von Don Byas und noch mehr die mit den gesammelten Lucky Thompson/Milt Jackson-Aufnahmen)

Harold Ashby – Born to Swing (Master Jazz Recordings, irgendwann in den 70ern erschienen)
die US-Erstausgabe eines Albums der englischen Columbia, das 1960/61 eingespielt wurde – Jimmy Jones, Al Hall und Oliver Jackson vervollständigen die Band … sehr toll, war das erste, was mir ins Auge stach und Seite A lief, während ich weiter wühlte … und das Cover der Platte ist so toll, dass ich sie wohl genommen hätte, wenn sie unspielbar gewesen wäre:

(Das Originalcover ist dämlich … Engländer halt, cute.)

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba