Für meine Ohren enthalten die Tracks zu viele Synthesizer-Schichten, die im Zusammenspiel mit der ohnehin elektronisch-gefärbten Produktion (programmierte Beats, Sound-Effekte und geschliffene und verfremdete Gitarren-Sounds) Assoziationen zu Zuckerwatte, Fruchtmus und Traubenzucker wecken.
Ein paar schöne Momente sind ja enthalten: „Die Erwachsenen“, „Diese Nacht“ und „Date Mit Dirk“, aber ansonsten geben die Melodien kaum Zauberhaftes her. Obwohl Instrumentierung und Produktionsansatz ja durchaus dafür prädestiniert sind, Entrücktes und „Traumtütiges“ zu zeitigen („Free Hospital“ und „Führe Mich Sanft“ vom Weißen „Tocotronic“-Album bleiben für mich in dieser Hinsicht beispielhaft und unerreicht!).
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