Re: Reinhard Mey

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moontear

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futterhoernchenIch hab nur einfach das Problem, dass ich den Zusammenhang zwischen Geschichte und Refrain nicht erkenne. Es geht da ums Abnabeln von zu Hause, um das eigene Leben, den eigenen Weg. Aber wer zum Teufel soll da wem die Nacht schenken? Reinhard Mey Klaus Hoffmann?

Damals, in Berlin:

Klaus: Du Reinhard, ick sitz hier schon die janze Zeit an nem Text. Es geht um den großn Schritt, weck von zuhaus, auf ins wirkliche Leben. Aber irgendwie hab ick jetzt nen Hänger.

Reinhard: Klaus, mein lieber Freund. Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich hänge schon den ganzen Nachmittag, seit ich die Igel über die Straße getragen habe, über meiner Gi-tarre, ein wirklich klasse Refrain, ja, das sag ich dir. Willst Du mal hören… (Reinhard spielt Klaus den Refrain vor).

Klaus: Mönsch, Jung. Dat is ja echt janz dufte. Sa mal, wie wärs, wenn wir deinen Refrain und meinen Text nehmen und dat janze dann zusammen aufnehmen. Ick wollt ja schon imma mal wat mit dir machen.

Reinhard: Ja Du, Klaus mein Freund, ich find den Grundgedanken schon sehr schön. Das würde mich wirklich freuen mal was mit dir zu machen, musikalisch also. Aber meinst Du nicht, daß das bei manchen Leuten ein bisschen komisch ankommen könnte, zwei Männer die ein Liebeslied singen?

Klaus: Aber wir sin doch tolerant, oder?

Reinhard: Dein Studio oder meins?

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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]