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Ich kann die Einschätzungen auch nicht teilen.
Natürlich hängt das viel zusammen, aus welcher Richtung kommend man hört. Ich, der ich eher aus dem HardBop-Idiom kommend höre, finde die Impulse!-Alben allesamt gelungen, mit einigen Differenzierungen. Das Live-Album ist für mich unheimlich spannend und zuweilen überraschend, während „Night of Ballads and Blues“ bspw. so wunderbar abgehangen und verträumt daher kommt. „The real McCoy“ war dann der große Höhepunkt, bevor er sich als Musiker aus dem Bop-Idiom langsam herausentwickelte. „Song for my lady“ habe ich da sehr stark in Erinnerung, aber mir sind die Ethno-Elemente, die danach stärkeren Einzug erhalten haben stets etwas fremd.
Nicht zu letzt finde ich seine Sidemanauftritte immer hörenswert. Gerade seine BN- Einspielungen heben sich doch immer wieder ab.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III