Re: Das Piano im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Ich hab die Blake auch bei amazon.co.uk gekauft – gar nicht so teuer, aber sobald sie weg ist wird sie wohl einiges mehr kosten über marketplace.

Die Waldron hab ich über amazon.fr marketplace – ich denke da Sketch französisch war stehen die Chancen dort oder bei priceminister.com am besten (hab mir übrigens endlich auch noch die fehlende von Humair „Liberté Surveillée“ mit Ellery Eskelin, Marc Ducret und Bruno Chevillon bestellt, hatte Glück, ein ganz billiges Exemplar – hoffe es sieht nicht entsprechend schlimm aus… und wie gesagt, für mich DAS Sketch-Album überhaupt ist „Work“ von Steve Lacy, im Trio mit Humair und Avenel, unglaublich gute CD!)

Jetzt höre ich weiter im Dave Liebman/Richie Beirach Mosaic Select. Beirach kenne ich noch sozusagen nicht, Liebman ist eine „on and off“ Sache bei mir. Ich mag ihn, respektiere ihn sehr (schon nur für die Sachen mit Miles und Elvin Jones!), aber so ganz reingekommen bin ich doch noch nicht… neulich hab die „Father Time“ (Enja) von Frank Tusa gekauft, bei der es sich eigentlich um ein Lookout Farm Album handelt (also Liebman, Beirach, Tusa, Jeff Williams + Perkussionist). Im Select hört man auf der ersten CD genau diese Gruppe, 1976 aus dem Keystone Korner – elektrische (Fender Rhodes, teilweise Bassgitarre) und elektrisierende Musik, die mir sehr gefällt – sehr aus der Zeit aber zugleich auch Musik, die etwas wagt, etwas versucht.
Auf der zweiten CD gibt’s dann Duos von Liebman und Beirach, zum Auftakt zwei von denselben 1976er Aufnahmen, dann weitere von 1990 (je eins aus NYC und eins irgendwo aus Deutschland).
Die dritte CD (ich hab die noch nicht gehört, kommt gleich…) ist mit der tollen Gruppe Quest (Liebman-Beirach-Ron McClure-Billy Hart), die ich sehr mag. Die hatOLOGY CD „Redemption“ enthält Teile eines grandiosen Konzerts aus Paris, das damals im „Jazz Club“ auf France Musique übertragen wurde.

Bin mir bei Beirach allgemein noch nicht ganz sicher – er hat etwas sehr eigenes, Liebman schreibt in den Liner Notes des Selects auch ein wenig darüber, wie Beirach mit Harmonien umgeht und deshalb den Übernamen „The Code“ erhielt. Spannend ist die Musik alleweil, soviel steht fest, aber so ganz reingekommen in Beirachs Spiel bin ich bisher noch nicht.

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