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Tommy Flanagan ist auch ein Pianist für die eher leisen Tönen gewesen, was er zudem sehr gut beherschte. (Der Unterschied zu Horace Silver z.B. könnte nicht größer sein.) Manchmal braucht man das, finde ich. Mit der „Thelonica“ gelang ihm teilweise eine ganz eigene Intimität, die Monk in seinen ruhigen Momenten auch hatte, bestens. Monk wird ja generell eigentlich nicht zu den „lyrischen“ Pianisten gezählt, obwohl er das perfekt konnte, eben auf seine Art.
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