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nail75Oder sie hätten wie Jackie McLean die ganze öde Bebop-Chose „Wir treffen uns bei Rudy und dann darf jeder mal“ endlos weitergeführt, so dass heute kein Mensch mehr Jazz hören würde. Musiker haben sich entschieden, wie sie sich eben entschieden haben und da mische ich mich nicht ein. Ich sage aber, was ich von der Entscheidung halte.
für die Prestige Alben ok, aber würdest du das über die Blue Note Alben auch sagen…? ich hör Ornette Coleman nicht öfter als Coltrane, eher seltener, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass diejenigen die eher Ornette als Coltrane gefolgt sind, die „mündigeren“ Free Jazzer waren… Jarrett BN steht jetzt auf der Liste…
und weils so lustig ist, hier noch der versuch, die zuletzt besprochenen Musiker zu ranken – ist allerdings quasi unmöglich
1 Herbie Hancock
2 McCoy Tyner
3 Barry Harris
4 Bill Evans
5 Chick Corea
6 George Cables
7 Michel Graillier
8 Don Pullen
9 Joe Zawinul
10 Keith Jarrett
was die Sache mit dem zwanzigstel betrifft: Bei jemandem wie Miles Davis ist das gerne ein Argument… aber ob Jarrett jetzt wirklich weniger wichtig wäre, wenn er nur die acht besten all dieser Alben aufgenommen hätte… oder weniger vielseitig, wenn nur die sieben unterschiedlichsten? das fällt mir schwer zu glauben und ich kann schon jetzt sagen: ich werde es wohl nie wissen,
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