Re: Das Piano im Jazz

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redbeansandrice

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ich kenn nicht so furchtbar viel von Pullen… und witzigerweise mindestens so viel mit Orgel wie mit Klavier… sehe das letztlich ähnlich wie gtw: ich, als jemand der schon Tyner ein bißchen problematisch sieht (vor allem wegen dem unguten Einfluss, den er auf so viele andere Pianisten hatte…), finde auch Pullen ein kleines bißchen brachial… ich hab schon Sachen gehört von ihm, die haben mir ausgezeichnet gefallen, aber zB dieses Quartet mit George Adams fällt einfach gegen Coltrane/Tyner hoffnungslos ab, ohne wirklich eine Alternative anzubieten… da sind mir Musiker wie George Cables oder Michel Graillier (könnt was sein, clasjazz, hier etwa, die zweite Hälfte? oder hier – oder zu glatt/schmierig), die noch mehr eigenes, eine lyrische Komponente etwa, in den Tyner-Stil hineingebracht haben ein gutes Stück lieber… vielleicht würd ich Pullen anders sehen, wenn ich zB seine Aufnahmen aus den 60ern kennen würde… keine Ahnung. Mein momentanes Fazit: Nicht annähernd so problematisch wie Keith Jarrett, aber ein bißchen problematisch dann doch…

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