Re: Das Piano im Jazz

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gypsy-tail-wind
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redbeansandrice :-) bei mir auch, deshalb der Hinweis, dass man im speziellen Fall Waldron der Sache damit nicht wirklich gerecht wird…

Es gibt da noch viele andere Fälle, unter den US-Pianisten z.B.:

Walter Davis
Jimmy Rowles
Phineas Newborn

um nur mal ein paar wenige zu nennen (die ich allerdings alle auch nicht besonders gut kenne). Auch Richard Wyands ist jemand für diese Liste, und Hugh Lawson (von dem ich neulich die „Colour“ LP auf Soul Note fand, noch nicht gehört). Diese Pianisten tauchen meist als Sidemen in den 50ern undd 60ern hie und da auf (Lawson v.a. bei Lateef, Davis bei McLean, Rowles z.B. auf der Mulligan Meets Webster, die auch dank ihm so gut ist, oder Wyands bei Roy Haynes und Mingus), haben aber erst später Alben unter eigenem Namen oder als Co-Leader gemacht.
Aber – das ist ein weiterer Aspekt der Aufsplitterung – es gab auch immer mehr Labels und die Diskographien mancher Musiker werden in den 70er und 80er Jahren schwierig zu verfolgen, und viel der Musik ist kaum mehr aufzutreiben!

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