Clau So schön umfangreiche Bootleg-Aufarbeitungen auch sind, aber wenn man schon ein paar mehr Tonträger besitzt, arbeitet man sich doch ziemlich selten durch 4- oder mehr LP-Boxen durch. Wann hat man denn zum Beispiel zum letzten mal die Whitmark Demos komplett durchgehört, so gut einzelne Tracks auch sein mögen?
Verständlich. In diesem Fall für mich aber eine gänzlich andere Einschätzung: Ich kenne einen Großteil der Tracks aus Bootlegs und freue mich jetzt sehr auf die Veröffentlichung in guter Audioqualität.
Warum?
Ich denke, wer sich für Dylans Entwicklung ab 1967, seine musikkulturelle Entdeckungsreise und seine Adaptionen, interessiert, kommt an der Gesamtveröffentlichung der Basement Tapes nicht vorbei. Erst in der Gesamtheit der Session wird für mich ein Schuh draus. (Ca. 20 Tracks kenne ich natürlich auch noch nicht, da noch nirgends erschienen).
Klar, wer den Sound der „Basement Tapes“ oder „The Band“ nicht mag, verzichtet natürlich.
Extrem ärgerlich bleibt die fehlende komplette Session auf Vinyl!
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