j.w.Ist mir noch nie aufgefallen. Die Songs ansich, Dylans Gesang und die Beherztheit der Interpretation hat mich immer so begeistert, dass ich auf sowas noch nie gehört habe.
Da stimme ich Dir grundsätzlich natürlich zu – Songs, Interpretationen, gespielte Musik sind klasse.
Ich habe die Platte zuerst über Kopfhörer gehört, da sind mir die verhallten Drums unangenehm aufgefallen – befinden sich irgendwie in einem ganz anderen „Hall-Raum“ als der Rest. Ist auch nicht absolut grauenhaft, nur halt die Art von Drumsound, die ich nicht besonders gern mag.
Zeitgleich kamen übrigens „At Budokan“, die Remaster-Version von „Bringing it all back home“ und „Real Live“ an.
Beim Budokan-Album stört mich eigentlich nur das schlimme Saxophon (spiele selbst und hasse „Rock-Pop-Sax“ wie die Pest!), die Version von All I Really Wanna Do hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Insgesamt wirken die Arrangements aber halbherzig. Die Richtung finde ich als „Ausflug aus dem Gewohnten“ völlig in Ordnung, mit einem besseren Arrangeur wäre da vielleicht mehr möglich gewesen.
„Bringing it all back home“ war natürlich bekannt. Ist und bleibt grandios, der Sound gefällt mir zudem – bislang – auch sehr.
„Real Live“ folgt dann heute Abend mal, bin gespannt ob Taylor sein teilweise unangenehmes Gegniedel im Zaum gehalten und sich auf seine Stärken (Melodik etc) besonnen hat und ob Santana mehr als Pentatonik im Gitarrenkoffer hatte…
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]