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AutorBeiträge
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Franz delivered a great concert in Berlin last night! Better live than on disc!
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WerbungGreat Report!
Hat jemand noch einen Ausführlicheren?
Ps: Auf Intro.de gibt es nen ganz schönen…
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hab momentan leider nicht so die zeit. ich war in düsseldorf und es war ein wirklich fantastisches konzert. als vorgruppe haben the rakes gespielt – waren okay. das publikum sehr jung (viiiiele unter 20), aber wild. hab immer noch muskelkater. zur setlist kann ich nur soviel sagen: ich habe keinen song vermisst. die bühne war schlicht, aber nett. die performance der band wurde in s/w & zeitluppeneffekt im hintergrund auf eine leinwand projiziert. sehr nett. akustik war auch okay.
florian
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German people travel everywhere!Meiner Meinung nach zu wild, es hat einfach der Wellenbrecher gefehlt!
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!Meiner Meinung fehlen FF einfach noch acht Klasse-Songs, um ein großartiges Konzert zu geben. Die Show in Düsseldorf war gut, aber bei mir haben einfach nur wenige Songs richtig gezündet. Villeicht lag es aber auch daran, dass das White Stripes-Konzert neun Tage vorher nicht zu toppen war (ein anderes Thema…)
Und was lief da mit dem Keyboarder und Mr. Carthy? Empfand ich – rein subjektiv – als eine ziemliche Menge negative Energie. Ist das noch jemanden aufgefallen?
Gruß
bonkers
PS: The Rakes, das ging ja gar nicht. Der Sänger hatte ein paar Armverenkungen darauf nur die Beine blieben irgendwie statisch – immerhin er liebte das deutsche Bier. Bei dem Gitarristen hatte ich permantente Befürchtungen, dass er sich aus Angst in die Hose macht. Zu seinem Gitarrensolo sag ich mal lieber gar nichts, dass wäre zu billig. Insgesamt ein eher lauwarmer Abend
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... hat 'ne schlechte Stimme, musikalisch kommt nix rüber und lachen konnte ich auch nicht. (geCLAUt) [/i]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Franz Ferdinand also delivered a great concert in Hamburg last night.
JH hat im RS von einem trockenen, gemeinschaftlichen Orgasmus gesprochen an der Stelle, wo der erste Teil von „Take me out“ in den zweiten übergeht. Da 32 € für derartige Glücksgefühle den ortsüblichen Tarif deutlich unterbieten, wollte ich gestern Teil dieses Gemeinschaftserlebnisses sein.
Eine bessere Vorgruppe als die Rakes hätte ich mir nicht wünschen können. Grossartig. Das perfekte Bindeglied von den England zu den Staaten. Noch rotziger als auf Platte, noch lässiger, noch schlampiger. Zum Schluß – „22 grand jobs“ sind runtergespielt – steht der Sänger allein auf der Bühne, skandiert „Fräns Färdinand, Fräns Färdinand“, während das Equipment von der Bühne gebracht wird und selbst das hat noch Stil. In der Umbaupause treffe ich – natürlich – Clau nebst charmanter Begleitung, freudig erregt und der festen Überzeugung, „jetzt könne es nur noch schlechter werden“.
Von wegen. Selten habe ich eine so abgestimmte show gesehen, stylish, musikalisch überzeugend. Do you want to ? Selbstverständlich! Der Vorhang fällt und die Leinwand eröffnet den Blick auf die Gesichter der vier. Alles geschmackvoll in schwarz-weiss gehalten, very sixties und unglaublich cool. Schnell machen wir unsere Favoriten aus, Claus Freundin bevorzugt den Gitarristen, geschickter Schachzug, es gibt nämlich zwei, Clau den Schlagzeuger, ich will sie alle, bis auf den Bassisten, der hat ein kleines Doppelkinn. Ich leiste Abbitte, habe ich der Band doch vorher mangelnde Livequalitäten unterstellt. Nein, spätestens beim Beatles-Intermezzo mit „Walk away“ und „Eleanor“ und dem mehrstimmigen Gesang sind letzte Zweifler überzeugt, Clau hinter mir schreit „Jaaaa, das ist es“ und jammert in einem Atemzug, solche Hemden, wie sie die Jungs anhaben, die seien so geil, und die Frisuren seien auch „viel cooler als deine, songbird“, und er hat auch noch Recht damit. Bei „This fire“ muss ich tatsächlich kurz an Paris denken, aber wir bleiben friedlich, denn wir sind in Hamburg, Colour Line Arena, hier ist sogar im Innenraum Rauchverbot. Der einzige Schwachpunkt des Abends, dieses hässliche Ungetüm von Halle, kalt, ungemütlich, ausverkauft ist es auch nicht, auch wenn die Stimmung gut ist. Nach dem Konzert verlaufen wir uns, in irgendeinem Seitentrakt ist Kinderdisko, schnell weg, das kalte Büffet ist wohl für den nächsten Tag, da spielen Moik oder de Burgh, vielleicht auch der Idiot Westernhagen.
Heutesitze ich in der U-Bahn und zufällig höre ich hinter mit zwei Mädchen, eine davon offensichtlich aus dem Ausland, sie erzählen von Franz Ferdinand, ich kann kaum etwas verstehen und das ausländische Mädchen spricht den Namen mit einem bekannten Dialekt – und ich sehe den Sänger der Rakes auf der Bühne stehen…. Fräns Färdinand, Fräns Färdinand….--
Düsseldorf:
70 Minuten gespielt – nicht so doll.
Akustik war m.E. leider bei der Vorgruppe besser. Nur laut bringt’s auch nicht.Spaß habe ich aber gehabt!
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songbirdFranz Ferdinand also delivered a great concert in Hamburg last night.
JH hat im RS von einem trockenen, gemeinschaftlichen Orgasmus gesprochen an der Stelle, wo der erste Teil von „Take me out“ in den zweiten übergeht. Da 32 € für derartige Glücksgefühle den ortsüblichen Tarif deutlich unterbieten, wollte ich gestern Teil dieses Gemeinschaftserlebnisses sein.
Eine bessere Vorgruppe als die Rakes hätte ich mir nicht wünschen können. Grossartig. Das perfekte Bindeglied von den England zu den Staaten. Noch rotziger als auf Platte, noch lässiger, noch schlampiger. Zum Schluß – „22 grand jobs“ sind runtergespielt – steht der Sänger allein auf der Bühne, skandiert „Fräns Färdinand, Fräns Färdinand“, während das Equipment von der Bühne gebracht wird und selbst das hat noch Stil. In der Umbaupause treffe ich – natürlich – Clau nebst charmanter Begleitung, freudig erregt und der festen Überzeugung, „jetzt könne es nur noch schlechter werden“.
Von wegen. Selten habe ich eine so abgestimmte show gesehen, stylish, musikalisch überzeugend. Do you want to ? Selbstverständlich! Der Vorhang fällt und die Leinwand eröffnet den Blick auf die Gesichter der vier. Alles geschmackvoll in schwarz-weiss gehalten, very sixties und unglaublich cool. Schnell machen wir unsere Favoriten aus, Claus Freundin bevorzugt den Gitarristen, geschickter Schachzug, es gibt nämlich zwei, Clau den Schlagzeuger, ich will sie alle, bis auf den Bassisten, der hat ein kleines Doppelkinn. Ich leiste Abbitte, habe ich der Band doch vorher mangelnde Livequalitäten unterstellt. Nein, spätestens beim Beatles-Intermezzo mit „Walk away“ und „Eleanor“ und dem mehrstimmigen Gesang sind letzte Zweifler überzeugt, Clau hinter mir schreit „Jaaaa, das ist es“ und jammert in einem Atemzug, solche Hemden, wie sie die Jungs anhaben, die seien so geil, und die Frisuren seien auch „viel cooler als deine, songbird“, und er hat auch noch Recht damit. Bei „This fire“ muss ich tatsächlich kurz an Paris denken, aber wir bleiben friedlich, denn wir sind in Hamburg, Colour Line Arena, hier ist sogar im Innenraum Rauchverbot. Der einzige Schwachpunkt des Abends, dieses hässliche Ungetüm von Halle, kalt, ungemütlich, ausverkauft ist es auch nicht, auch wenn die Stimmung gut ist. Nach dem Konzert verlaufen wir uns, in irgendeinem Seitentrakt ist Kinderdisko, schnell weg, das kalte Büffet ist wohl für den nächsten Tag, da spielen Moik oder de Burgh, vielleicht auch der Idiot Westernhagen.
Heutesitze ich in der U-Bahn und zufällig höre ich hinter mit zwei Mädchen, eine davon offensichtlich aus dem Ausland, sie erzählen von Franz Ferdinand, ich kann kaum etwas verstehen und das ausländische Mädchen spricht den Namen mit einem bekannten Dialekt – und ich sehe den Sänger der Rakes auf der Bühne stehen…. Fräns Färdinand, Fräns Färdinand….Genauso war’s. Deutlich besser als erwartet und auch besser als auf der Scheibe. Ach ja, danke songbird, daß Du meinen Haarschnitt unerwähnt gelassen hast…;-)
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How does it feel to be one of the beautiful people?Klasse, songbird!
songbirdDa 32 € für derartige Glücksgefühle den ortsüblichen Tarif deutlich unterbieten, wollte ich gestern Teil dieses Gemeinschaftserlebnisses sein.
:lol:
Ich leiste Abbitte, habe ich der Band doch vorher mangelnde Livequalitäten unterstellt.
ich ja auch. habe auch letztens noch nen Radiomitschnitt vom September gehört und da klangen sie auch eher mies. aber du machst einen richtig neidisch.
FF im Münchner Zenith – Wild, sexy und laut, sehr laut.
Mir rauschen jetzt noch die Ohren. Wenn man mal vom auch sonst wirklich gräßlichen Sound absieht ein schöner Abend mit Schönheitsfehlern (!) Rakes waren gut, der Schlagzeuger hat sich sein Bier verdient (immer feste druff). Gitarrist vom Aussehen wie der junge Coxon, Typ Lateinstreber im Polohemd mit Hubschraubergitarre – rock and roll!
FF haben den schlechten Sound noch getoppt. Wären die Kerle nicht so sympathisch (von wegen „Modenschau“, was war daran Modenschau?) und die Songs – auf Platte – nicht so unverschämt tanz- und hüpfbar…so lag ihnen München sowieso zu Füßen. Die Keyboards bei „Elenor“ und „Auf Achse“ waren entweder total verstimmt oder McCarthy kann sie schlichtweg nicht bedienen. Songs zerstört. Sehr ärgerlich.
Spaß hats trotzdem gemacht.
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Johnny Marr IS GODMünchen Zenith,
Sound, ein Debakel. Im Nahkampfbereich vor der Bühne, war der Gesangt meist überhaupt nicht zu hören. Die Ohren schmerzen heute noch. Vor allem beim Zugabenblock war der Bass kathastrophal abgestimmt.
Das Konzert selbst, ein Triumph. Vom ersten Song an tanzende Massen vor der Bühne. Bei „Take me out“, „Michael“ und vor allem „Jaqueline“ und „this fire“ kollektive Ekstase. Fantastisch, gerne wieder.
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Ego Im Nahkampfbereich vor der Bühne,
So wird man’s wohl bezeichnen müssen. Sofern man eine körperlich kleine Begleiterin dabei hatte, war das echte Schwerarbeit, vor allem beim Opener „This boy“ und „Do you want to“ (gerade mal Nummer 3 auf der Setlist) ging es richtig rund.
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Johnny Marr IS GODKörperlich kleinere Damen hab ich so einige gesehen. Auf welcher Seite der Bühne warst du?
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr schöner Tourbericht im aktuellen ME übrigens.
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Schlagwörter: Franz Ferdinand
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