Keine Band, zu der ich nicht auch noch was beizusteuern hätte. Na klar, als selbstbetitelter Liebling…
Als in den 90ern der Grunge durch war, erschien mit Pump doch eine respektable Scheibe, die natürlich für den europäischen Markt viel zu amerikanisch perfekt produziert war. Die Hooklines auf Stadiontauglichkeit getrimmt, der Sound Rock’n Roll und letztendlich doch Mainstream (dieses böse Wort). Aber es war im Vergleich zu dem Einheitsbrei der Vedders und Cobains mehr Feuer drin (vor allem keine schleppende Hihat). „Good morning Mr. Tyler… Ich fand sie großartig. Habe sie nie live gesehen, war kein Reiz.
Danach „Get A Grip“. Ich habe mir das Booklet der CD (CD-Cover-Format ist praktischer als LP) vom Schlagzeuger und Bassisten signieren lassen. Der olle Steven war weg und der Gitarrist (wie der auch immer heißt) gleich mit. Naja, Get A Grip fand ich dann schon nicht mehr so toll. Eigentlich gar nicht mehr toll.
Und das ich mir die CD’s lange lange lange nicht mehr angehört habe bestätigt doch meine Meinung, dass es zu der Zeit (den 90ern) nicht viel Erquickendes gab, bzw. danach wieder bessere Sachen zu haben sind.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.