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pinchDas hat in beiden Fällen (Spex + RS) aber in erster Linie etwas mit der Haltung und (Welt-)Anschauung zu tun. Der philosophische Ansatz der beiden Publikationen ist jeweils ein ganz unterschiedlicher: Der RS verfährt musikhistorisch (im ungünstigen Fall: museal, starr), die Spex diskursiv (im ungünstigen Fall: blasiert, selbstgerecht). Somit bleibt diese Kluft zwischen „Mut“ und „Komplexität“ auf beiden Seiten stets ganz automatisch beibehalten, was aber, wie gesagt, durchaus auch Vorteile hat.
Das stimmt auf jeden Fall.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.