Re: Spex

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themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

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Der entscheidende Faktor ist doch der, dass etwas durchaus auch anstrengend sein, also auch herausfordern darf, so lange sich a) Substanz dahinter verbirgt und b) es nicht wirkt, als ginge es ausschließlich darum möglichst „klug“ rüber zu kommen. Bei der Spex hatte man immer mal wieder den Eindruck, den Autoren ginge es oftmals um dieses klug rüberkommen und bestätigt wurde es leider auch häufig (personlicher Eindruck) dadurch, dass sich auch viele Leser gleich für den „besseren“ Leser hielten, wenn sie die Spex lasen.
Ich persönlich fand die Spex zur Anfangszeit von Max Dax tatsächlich sehr gut, leider hat er es dann mit seiner „Wir setzen uns an einen Tisch und quatschen eine Platte tot“ sehr überzogen. Das war der Anfang vom Ende (dieser Phase der Spex)

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!