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Die beteiligten Autoren dürften mit der neuen Anforderung noch ebenso kämpfen, wie ihre Leser. Es handelt sich um einen Umbruch, der nicht schnell mal zwischen zwei Magazinausgaben hinzubekommen ist. Das wirklich Dialogische – durchaus auch konträr wünschenswert – wird gewiss noch einige Zeit benötigen um tatsächlich wirkungsvoll umgesetzt werden zu können. Ein ansprechender Dialog als Abkehr von monologischen Rezensentenergüssen hinge natürlich nicht zuletzt auch von Zusammensetzung und Qualifikation einer solchen Dialogrunde ab. Vertrauensvorschuss hätte die neue Idee durchaus verdient und hoffentlich schenkt man jenen Hasenfüßen keine Beachtung, die an Tankstellen das Magazin durchblätternd jeder Veränderung ängstlich entgegenblicken.
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