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pinch
Der SPEX gings um einen Einstieg, nicht um einen bereits vollständig kanonisierten Jazzkatalog. Den kann man sich bei seinen Sherlock-Exkursionen und bei fortbestehendem Interesse doch dann peu a peu prima selbst zusammensetzen.
Alles schön und gut, aber ob die genannten Platten einen sinnvollen Einstieg darstellen, das bezweifle ich. Von den 25 Alben sind die gefühlte Hälfte Impulse!-Alben, 0 von Blue Note und ECM und Verve und das ist nur ein Nebenaspekt. Wer kauft schon zum Einstieg das Cellar-Door-Set, das 70 Euro kostet, wenn er gar nicht weiß, was ihn erwartet? Äußerst fragwürdig dieser Versuch aus ganz vielen Gründen (z. B. dem Fehlen wichtiger Künstler, ganzer Epochen des Jazz und der seltsamen Auswahl der Platten der Künstler, die sie aufgenommen haben). Übrigens wäre es aus meiner Sicht kein falscher Weg, mit den Konsensplatten anzufangen. Das hat ja auch seine Vorteile.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.