Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Paul Weller › Re: Paul Weller
Ja. 87-91 war in der Zeit meines Musikhörerlebens auch die schwierigste Zeit. Mit der seinerzeit aktuellen und hippen Musik kam ich nicht klar. Die Smiths waren weg, die Stone Roses mochte ich, aber die waren in Deutschland gar kein Thema. Viele Leute gingen plötzlich Richtung HipHop oder House, das war nie meins.
Style Council hatte ich zur Our Favourite Shop-Zeit (da war ich 14,15) zu meiner Lieblingsband erkoren und mich von da an zurückgearbeitet zu The Jam.
Als Weller später mit It Didn’t Matter und der Cost of Loving um die Ecke kam, hatte ich große Probleme, mir das schönzuhören. Der JerUSAlem-Film, das ganze Drumherum. Man war ja besten Willens, das alles super zu finden, aber es funktionierte nicht.
„Confessions“ ging etwas besser. Promised Land war -House hin, House her – einfach ein guter Song, damit konnte er nichts falsch machen, aber „Everybody’s on the run“ war dann das Signal: das geht in die falsche Richtung. Da hatte er mich tatsächlich für eine Weile verloren.
Dauerte ja zum Glück nicht lange bis „Into Tomorrow“ und dann war wieder alles gut.
--
Nie mehr Zweite Liga!!!