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Meine ersten Eindrücke:
Deadwing
Geht richtig schön nach vorne und zeigt Zähne! Dann die Strophe mit dem auflösenden Akkord und Wilsons entrücktem Gesang! Das harte Riff und danach das Gitarrensolo – WOW! Ich würde diesen Song als typisch PT bezeichnen.
Shallow
Mein erster Gedanke: Audioslave! Ich hab nur noch auf Chris Cornell gewartet! Der Vergleich löst sich dann jedoch schnell in Luft auf! Schnelle Rythmuswechsel und derbe Gitarren! Es wird gerockt. „Aufs erste Ohr“ scheint Shallow ein etwas einfacher gestrickter Song zu sein – aber der erste Eindruck täuscht!
Lazarus
Ich fand den Song schon auf der Single richtig stark! Die Pianoparts erinnern sehr stark an Blackfield, wie auch die Songstruktur. Wenn ein Song zum Abheben einlädt, dann Lazarus – mit Mitsinggarantie!
Gleichzeitig schliesst Lazarus die ersten drei Songs ab, indem zum Schluss der vorbeifahrende Zug, der auch zu Beginn von Deadwing zu hören ist, wieder auftaucht!
Halo
Halo scheint das pure Gegenteil von Lazarus zu sein. Düster und bedrückend, in der Manier eines Strip The Soul. Der Refrain wirkt als Befreiung. Tolle Gitarren zusammen mit der verzerrten Stimme im Mittelteil! Der Song bekommt mit fortschreitender Zeit immer mehr Fahrt, bis der Refrain schliesslich geradezu herausposaunt wird!
Arriving Somewhere (But Not Here)
Wohl DER Song des Albums schlechthin! Wie O’Malley schon gesagt hat, vereint der Song einfach alles in sich! Eine rasante Achterbahnfahrt auf allerhöchstem Niveau, die für meinen Geschmack mit dem harten Gitarrenriff und dem folgenden Zwischenteil mit einem entrückten Schlagzeug und Gitarrensolo gipfelt! (min 6-10) Jede Zelle meines Körpers schreit nach mehr!!
Mellotron Scratch
Wieder dieses entrückte Schlagzeug aus ASBNH! Wunderbarer Song der sich bis zum Ausbruch um 4,5 Minuten herum aufschaukelt! Danach die typische Blackfield-Gitarre! Es darf geträumt werden!
Open Car
Es geht wieder in Richtung Halo. Ein geiles Riff und eine düstere Stimme! Auch hier fehlt nicht die obligate Auflösung: Piano und süsser Gesang bereiten den Weg für den rockigen Refrain! Einer meiner Favoriten!
The Start Of Something Beautiful
Sehr sphärisch mit dominierendem Basslauf. Bis, ja bis Wilson die Handbremse löst und die Gitarren sprechen lässt! Der Zwischenteil erinnert an Gravity Eyelids, nur dass hier die Spannung nicht in einem brachialen Riff freigelassen wird, sondern in einem ruhigen Pianoteil mit akustischer Gitarre! Was für ein Song!
Glass Arm Shattering
Der letzte Track ist sehr ruhig und sehr sphärisch geraten! Der perfekte Abschluss eines grandiosen Albums!
pebet
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Now my work is done, I feel I'm owed some joy! - Josh Ritter, Bright Smile