Re: Paul Weller

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marbeck
Keine Lust, mir etwas auszudenken

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Aus einem Interview mit Robert Wyatt in der NZZ:

Sie ziehen oft dieselben Musiker heran. Warum?

Das ist die Methode von Charles Mingus und Duke Ellington. Sie schrieben ihre Musik immer mit dem Gedanken an den Sound bestimmter Instrumentalisten. Ich mache dasselbe. Ich habe einen Freundeskreis von Musikern, mit denen ich schon lange zusammenarbeite. Die Posaunistin Annie Whitehead gehört dazu. Ich denke also nicht, diesem Stück würde eine Posaune guttun, sondern: Dieses Stück würde durch Annie Whitehead gewinnen. Sie singt auf der Posaune, was mir gefällt. Wenn es um den Bass geht, ist Yaron Stavi mein Mann. Er spielt wie Charlie Haden: keinen Schnickschnack, sondern einfach die richtige Note und dazu viel Herz. Brian Eno wohnt ganz in der Nähe von Phil Manzaneras Studio. Er kam mit seinem Fahrrad vorbei und half bei der Produktion. Paul Weller zählt zum inneren Zirkel. Er hat auf zwei Titeln Gitarre gespielt, wirklich gekonnt, frisch und passend zu den Songs.

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