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Pyramidnose
Schlicht und ergreifend brillant. Die meiner Meinung nach beste musikalische Kombination von Eklektizismus und Melancholie.
Ich kann dem insgesamt zustimmen, würde aber Track 2 und 4 statt 3 und 5 fett herausstreichen und halte „Efils‘ God“ für den besten Song auf dem Album überhaupt (hatte das in einem anderen Thread schonmal mit jemandem diskutiert – offenbar sieht das außer mir niemand oder kaum jemand so). Auch „Baby Genius“ finde ich irgendwie charmant. Der Text und die Comicgeräusche in Verbindung mit der Melodie von „Oh du fröhliche“ ist gleichermaßen gewagt wie effektvoll. Ach ja, und „Elizabeth“ kann man natürlich auch nicht mit ***1/2 abspeisen. Das ist m.E. ein essentielles E-Stück, die Verarbeitung des Selbstmordes seiner Schwester ergreift auch beim xten Hören noch:
And I could try
But waking up is harder
when you wanna die
Das tut richtig weh, und die Musik ist genauso hoffnungslos, weil es am Schluss keine Auflösung gibt. Ein schwieriger Song, nichtsdestotrotz sehr genial!
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Shut up, I'm thinking...