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Anonym
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Joshua TreeFür einen halbwegs gut klingenden neuen Verstärker bezahlt man mindestens 500 Euro. Alles darunter ist ausstattungstechnisch nicht akzeptabel. Hochwertige Phonoeingänge sind Mangelware oder sie fehlen ganz, es sei denn du willst 2.000 Euro bezahlen. Zwei davon gibt es heute gar nicht mehr. Ebenso eine Mono-Schaltung. Als Liebhaber alter Singles/Schellacks ein unerlässlicher Schalter um Störgeräusche zu minimieren.
Aber das ist doch jetzt weder was neues noch ungewöhnlich noch war es jemals anders, oder? Geld musste man schon immer bezahlen (hier werden ja auch nicht grade die ehemaligen Einstiegsmodelle gelistet), vernünftige Gehäuse (früher Holz, jetzt reichlich Metall) gibts immer erst ab bestimmten Preisklassen, ebenso mehrere Eingänge.
Dass heutzutage Phono unter den Tisch fällt ist vollkommen richtig und natürlich. Vereinfacht gesagt: wer Phono hören will, soll sich gleich externe VV kaufen, daher lieber ein paar normale Eingänge mehr, dann ist man flexibel. Und wenns auf die 1000 Euro zugeht, dann ist da auch kein Plastik mehr.
(Nevr Dull ist der übliche Polier-Klassiker, bei mir und im Bekanntenkreis bislang immer stressfrei)
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