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Also, ich denke schon, dass es auch schnellere Songs auf dem Album geben wird, aber ich sehe es nicht so, dass langsame Songs automatisch schnarchig sind. Ich mochte bei ELO immer beides und z.B. auch den Ambient-Sound von Another Heart Breaks, was dann immer wieder als filler abgetan wird, für mich aber ein Schlüsseltrack von „Time“ ist, weil es den Höhepunkt der Verlorenheit des Zeitreisenden ausdrückt.
Jeff Lynne hat gesagt, dass When I Was A Boy der Schlüsseltrack des Albums ist, dass es der Moment war, wo er wusste, es wird ein richtiges Album. Nachdem er schon in älteren Interviews verlautbart hat, dass das Album etwas reflektiver sein wird als frühere Alben, glaube ich auch so eine Art roten Faden erkennen zu können, ein Blick zurück in die eigene Vergangenheit, ein bisschen von allen Karriereabschnitten. (Schon 2012 sprach Lynne davon , dass sein approach more varied sein werde, und einiges die Leute überrschen werde.)
I’m Leaving You ist nicht nur ein Song im Stile von Roy Orbison, ich erinnere mich auch, dass Jeff in einem Radio-Interview ca. 2012 (könnt ihr mir sagen, welches?) gesagt hat, dass auf seinem Soloalbum ein Stück sein werde, dass er ursprünglich für Roy Orbison geschrieben hätte. Ich denke,nach dem was man liest, ist es auch ein Beispiel für die Beschäftigung mit Long-Wave-artigen Akkordmustern.
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