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TimeToMessagesNa, wer hätte das gedacht. Jetzt werden wir hier im Nachhinein alle noch zu Take That Fans.
Aber ich muss dazu sagen, „Patience“ und „Reach Out“ sind wirklich tolle Songs.
Die Jungs sind erwachsen geworden und jetzt auch nur noch zu dritt.Ok, mich interessieren eh nur von der Take That CD die im Dezember rauskommt, die Songs die Jeff Lynne produziert hat.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass Jeff sein eigenes Album sehr vernachlässigt, oder gibt es neue Infos diesbezüglich?
Ohne Gary Barlow wäre es wohl nicht so schnell zu Jeff’s Livecomeback gekommen, da er es war, der Lynne im vergangenen Jahr zu dem Auftritt bei „Children In Need“ überredete. Ausserdem hat Jeff für seine Liveband intensiv auf Leute der Take-That-Backing-Band zurückgegriffen. Insofern verwundert mich die Meldung mit den Produktionen für Take That nicht sonderlich.
Auch wenn ich bisher Take That weder gehasst noch geliebt habe (Ausnahme einige wenige Songs wie Relight My Fire und The Flood), habe ich mich spontan gefreut, als ich die News gehört habe. Erstens mal tatsächlich etwas, das auf großes Medieninteresse stoßen wird, aber zweitens auch eine wirklich neue Herausforderung für den Meister, und nicht nur Schema F und alte Helden produzieren. Hier ist ein ganz anderes Klangbild verlangt, ausserdem stehen gleich mehrere Sänger im Vordergrund, die sich weiter nicht natürlich gefunden haben, sondern gecastet wurden.
Wie auch bei anderen Musikern, die mir erst mit Jeffs Produktionen richtig ans Herz gewachsen sind, traue ich Jeff auch bei Take That zu, dass er genau das herauskitzelt, was es braucht, um etwas Besonderes aus dem prinzipiellen Take-That-Approach herauszukitzeln.
Sein eigenes Album vernachlässigt er eher nicht. Die Take-That-Sachen stammen vom Jahresanfang, im März gab es das Interview, dass Lynne am Bryan-Adams-Material und eigenem Album bastele. Ich glaube, ein Erfolg dieser Produktionen könnte sogar eine schnellere Veröffentlichung des eigenen Materials zur Folge haben.
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