Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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pelo_ponnes

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Albumbesprechung:

Electric Light Orchestra (ELO) – Time (1981)

Wie schon vor längerer Zeit angekündigt, wollte ich meine „Time“-Albumbeschreibung noch etwas überarbeiten, was hiermit endlich geschehen ist. Demnächst werde ich mir mal „Long Wave“ vornehmen.

1. Einführung

„Time“ ist vielleicht das wichtigste Studiowerk ELOs der Achtzigerjahre. Obwohl von Jeff Lynne damals (ganz bewusst) als radikale Abkehr vom bisherigen ELO-Sound beschrieben, lässt es sich sehr wohl bestens in die Entwicklungslinie der verschiedenen ELO-Alben einordnen und zeigt erneut das besondere Talent Jeff Lynnes auf, zeitgenössische Strömungen aufzugreifen, diese aber auf seine ganz eigene Weise zu interpretieren.

2. Albuminformationen

– VÖ: Juli/August 1981 (Jet)
– Aufnahmestudios: Musicland München und diverse andere Studios in L.A. bzw. auch Stockholm-ABBA Studios oder Paris (Grand Armee)
– Produzent: Jeff Lynne
– Songs geschrieben von Jeff Lynne
– Aufnehmende Toningenieure: (hauptsächlich) Mack

3. Musiker und Mitwirkende

ELO bestand im Studio damals offiziell weiterhin aus Jeff Lynne, Richard Tandy, Bev Bevan und Kelly Groucutt, wobei die Rolle der letzteren zwei bei den Aufnahmen schon reduziert war. Es gibt Gerüchte, dass Groucutt wenig Bass gespielt hat. In L.A., wo man mit Bill Bottrell u.a. Hold On Tight aufnahm (eher gegen Ende der Sessions?) war neben Jeff wahrscheinlich nur Richard dabei. (Infos aus zweiter Hand von jemand, der mit Bill gesprochen hat). Die Streicher wurden von Lynne, Tandy und Rainer Pietsch (und nicht wie sonst meist Louis Clark) arrangiert. Den Kontakt zu Pietsch hatte Mack hergestellt. Den französichen Teil in Hold On Tight übersetzte Jeffs französisches Kindermädchen. Die weibliche Stimme auf Yours Truly, 2095 gehört Lynnes damaliger Frau Sandi. Bei den Nachrichtenschnipseln auf Here Is The News sprach Jeff Lynne das Meiste selbst, sie holten sich aber auch einen AFM-Nachrichtensprecher ins Studio.

4. Zielsetzung

Zu Beginn der Achtziger wurde der Discowelle ein abruptes, unangenehmes Ende zuteil. Stattdessen regierten nun New Wave und kühle Synthesizerbands. Nach dem „Xanadu“-Fiasko hatte Jeff Lynne wohl frühzeitig darüber nachgedacht, wie der nächste Schritt mit seinem ELO aussehen konnte, zumal es auch Kritik aus den eigenen Reihen gegeben hatte und insbesondere Bev Bevan sich für das nächste Studioalbum der Gruppe eine Kurskorrektur und etwas mehr Power wünschte. Seit jeher von Technologie begeistert, war die weitere Verschiebung des Fokus weg von den sanften Streichern, intimen Vocals sowie den zunehmend als kitschig empfundenen Discoelementen der letzten Werke hin zur technoiden Komponente und den Synthesizern der Band – in Richtung einer New-Wave-kompatiblen Soundästhetik also – im Prinzip ein kleiner Schritt für ELO, aber ein großer Schritt, um das ungeliebte (und im Prinzip ungerechtfertigte) Weichspülimage zu relativieren, welches ihnen inzwischen anhing. Man sollte allerdings nicht alles nur aus der Perspektive des Scheiterns des „Xanadu“-Projektes sehen. Fakt ist, dass Jeff Lynne auch schon vorher Pläne für etwas „Anspruchsvolles“ in der Tasche hatte, die dann zunächst für das Zwischenprojekt auf Eis gelegt worden waren. Ermutigt sicher vom Erfolg des ohne Streichinstrumente in Szene gesetzten DON’T BRING ME DOWN, wurde irgendwann die richtungsweisende Entscheidung für das kommende Studioprojekt getroffen, kaum noch Elemente des Discosounds zu integrieren und etwa bei der Hälfte der Songs komplett auf Streichinstrumente zu verzichten, während sie auf den verbleibenden Stücken nun ganz in den Hintergrund verbannt werden sollten.

5. Albumentstehung und Aufnahmetechnik

So richtig ins Rollen kam das neue Projekt entgegen ursprünglicher Planungen erst Anfang 1981, da sich die Arbeiten für „Xanadu“ überraschend lange hingezogen hatten. Ein bisschen zeigte sich Jeff Lynnes Lust auf Veränderung auch bezüglich der Aufnahmeroutine, indem zu Jahresbeginn eine ganze Reihe von Studiolokalitäten in Europa und Amerika ausgetestet und dort auch Teile beziehungsweise frühe Mixes der späteren Songs aufgenommen wurden. Doch für den Löwenanteil der Aufnahmen und den Feinschliff buchte man ab März bis etwa Mai 1981 dann doch wieder wie gewohnt ausgiebig Studiozeit bei Mack in den Münchner Musicland Studios, wo das neue Werk allmählich Konturen annahm. Hinsichtlich des Prozedere wurde das Album wohl ähnlich aufgebaut wie die Vorgänger, also konsequentes Overdub-Verfahren und Einsatz von sehr viel Technik. „Wir hoffen, dass es ein Konzeptalbum werden wird“, ließ sich Bev Bevan im Frühjahr zitieren. [vgl. Naha. Anger.] „Dies könnte sogar ein Doppelalbum werden, wenn Jeff so richtig der Ehrgeiz packt.“ Letztlich war es dann doch bloß ein normales Album, als die Aufnahmen im Juli und August des Jahres erschienen.

6. Genre, Konzept, Klangbild

„Time“ ist zu verstehen als eine Zukunftsvision, eine Zeitreise in die Endphase des 21. Jahrhunderts. Ähnlich wie bei „Eldorado“, ELOs wichtigstem Konzeptwerk der Siebziger, gibt es eine zentrale Figur, die in einer Parallelwelt landet, nur dass es dieses Mal eine unfreiwillige Reise ist (ob sie tatsächlich stattfindet oder nur im Kopf, wird bewusst offengelassen), während der Charakter in „Eldorado“ ganz im Kontrast dazu der ungeliebten Realität durch seine Tagträume räumlich oder, wenn eine zeitliche Komponente einbegriffen ist, in Richtung einer glorifizierten Vergangenheit entflieht. Die Wahl der Thematik war natürlich durchaus vom Zeitgeist beeinflusst, doch andererseits sollte man nicht übersehen, dass Lynne bereits in den Siebzigerjahren das Leitmotiv der Vergänglichkeit der Zeit immer wieder in seinen Kompositionen untergebracht hatte (angefangen mit QUEEN OF THE HOURS vom Debütalbum). Auch die futuristische Stoßrichtung verwundert nicht, und man ist angesichts der schon lange von der Musikpresse vorgebrachten Assoziationen von ELOs Sound mit Weltraum und Science Fiction eher erstaunt, dass es so lange gedauert hat, bis die Band sich auch textlich ausgiebig Zukunftsthemen zuwandte (Zuvor gab es nur vereinzelte Beispiele wie den Song MISSION von „A New World Record“). Das Sujet war insofern etwas, was bereits lange in Jeff Lynne schlummerte und wozu er wirklich etwas zu sagen hatte; und jetzt schien die Zeit eben reif dafür.

Um dem Konstrukt „Time“ jenen verschwommenen futuristisch-entrückten Charakter zu verleihen, den es benötigt, um seine volle Wirkung zu entfalten, konnte Jeff Lynne zwar auf den reichen Fundus des New-Wave-Soundbaukastens zurückgreifen, doch der Soundmagier fand dabei einen sehr individuellen, spielerischen, ja unkonventionellen Zugang bezüglich der breiten Palette an wavigen Stilelementen. Weiterhin mit einem Forscherdrang versehen, was den innovativen Einsatz von Synthesizern anbelangt, begnügten Lynne und sein Tastenzauberer Richard Tandy sich nicht einfach mit dem gewöhnlichen Spektrum an 80er-Keyboardklängen, sondern entlockten ihren Soundmaschinen wieder besondere, unverwechselbare Töne: Neben dem Yamaha CS-80 und anderen Modellen setzten sie dieses Mal mit einer 1980 erschienenen Soundmaschine der amerikanischen Firma Oberheim die entscheidenden Akzente: Der OB-X eignete sich mit seiner großen Palette an weich-entrückten und zugleich kraftvollen Sounds bestens, um die intendierte Zeitreise mit all ihren wehmütigen, aber auch albern-komischen Momenten in Gang zu setzen. Auch ältere Synthesizer und Keyboards aus dem Gerätepark fanden aber weiterhin ihre Anwendung, wenn man einen bestimmten Sound brauchte, insbesondere gilt das für das SLM Concert Spektrum. Im Vergleich zu den meisten anderen Gruppen war Jeff Lynnes Herangehensweise ferner auch deutlich variabler ausgelegt. Er zog aus nahezu allen Spielarten der New Wave Inspiration, die sich damals abseits des Hauptfades abspielten, und flocht die Stilelemente in das dominierende Konstrukt aus vielfach geschichteten Keyboards ein. Unter der mächtigen Synthesizer-Architektur, die als Gesamteindruck zurückbleibt, findet sich außerdem eine traditionelle Grundierung aus elektrischen Gibson- und akustischen Ovation-Gitarren sowie Pianoklängen. Selbst das Motto „Zurück In Die Zukunft“ beherzigte der Soundmagier, indem er sich für seine Klangvision weiter munter in den Sechzigern und frühen Siebzigern bediente. Die wohl größte „Unverfrorenheit“ in den Augen der New-Wave-Gemeinde dürfte wohl gewesen sein, dass der Birminghamer Klangschachtler das Minimalismus-Postulat weiter Teile der Szene geradezu ad absurdum führte und ins Gegenteil verkehrte, indem er weiterhin auf High-Tech-Produktion, grandios-bombastische Klanggebilde und üppige Harmoniegesänge setzte. Zwar wurde im Vergleich zu Alben wie „Out Of The Blue“ auf ein paar Instrumentenspuren verzichtet, doch der überbordende Einsatz von Hall (bisher deutlich sparsamer verwendet) und Kompression machte das mehr als nur wett und ergab ein fast undurchdringliches Sounddickicht für die musikalische Reise durch die Dimensionen.

7. Die Songs

01. Prologue
Eine Vocoderstimme stimmt auf das Albumthema ein. Der Prologue geht dann über in das wunderbare
02. Twilight
textlich ist es ein Song über das Zeitreisen in die Zukunft. Synthesiser dominieren in einem Hochgeschwindigkeitsstück mit tollem Schlagzeugbreak, welches am Ende mit den im Hintergrund zu hörenden Streichern tatsächlich in eine andere Dimension entschwebt. Auch die Akkorde sind wohl „strange“. Mit diesem Stück wird man tatsächlich in eine ganz andere Welt hineingezogen, die der Schauplatz der folgenden Stücke ist.
http://www.youtube.com/watch?v=3BQyfUOnY1I
03. Yours Truly 2095: der Charakter schreibt einen Brief zurück durch die Zeit in das Jahr 1981 und berichtet seiner Freundin dort von einer Welt mit Maschinen und Robotern. Wieder ein temporeiches Stück, sehr elektronisch. Das Intro stammt von einer pinball machine.
04. Ticket To The Moon: das Tempo verlangsamt sich für diese Drama im Weltraum (so Lynne). Auch textlich meisterlich. Und die im Hintergrund zu hörenden Spezialeffekte sind atemberaubend.
05. The Way Life’s Meant To Be wurde in den ABBA-Studios aufgenommen. Man wollte mit der Aufnahme einerseits ein Sixties-Feeling a la Phil Spector erzeugen – auch Latino-Einflüsse wie Kastagnetten, zugleich aber futuristisch klingen. Dieser Spagat ist gelungen.
06. Another Heart Breaks ist ein ambientes, unglaublich melancholisch-verlorenes Instrumental, das von einem Oberheim Synth dominiert wird, der wie eine Shadows-Gitarre klingt. Ganz groß.
07. Rain Is Falling ist ein langsameres, melodieverliebtes Stück im typischen Synth-Gewand und mit verstecktem Vocodergesang („Rain Is Falling“ etc).
08From The End Of The World entführt den Hörer erneut an ungewohnte Orte. Das mag an den Akkorden liegen, was Jeff Lynne betont. Ein sehr schnelles Stück, von High Energy (4/4) beeinflusst. Textlich sendet der Charakter TRäume durch die Zeit zurück ins Jahr 1981.
09. The Lights Go Down ist wieder ein langsameres Stück mit Reggae-Anleihen, denke ich.
10. Here Is The News beinhaltet eine Newsshow der Zukunft. Das Intro mit dem Synthiespinett ist vom Feinsten. Die Nachrichtenfetzen wurden alle im Studio SELBST kreiert. Bsp:Spaceworkers dispute in London today. A lightning strike by air shuttle officers led to over 2,000 passengers being held up for up to 10 hours to board flights… Ten Eurotechnicians were today sentenced by the justice computer to be banished for life to the prison satellite Penal One One One…“.
http://www.youtube.com/watch?v=KRWZxO4UhVE
Tolles Stück, wieder mit leicht varrierter Gesangstimme. Typisch für dieses Album sind ohnehin „processed vocals“.
11. 21st Century Man ist eine unglaublich tolle Ballade mit interessanter Songstruktur. Natürlich im typischen „frozen Sound“ dieses Albums.
12. Hold On Tight: Idee war, etwas positive Stimmung in das Album hereinzubringen, das ansonsten ja sehr melancholisch ist (Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit: „Remember the Good Old Nineteen Eighties!). Lynne zeigt hier wieder seine Liebe zu Rock ’n‘ Roll und Rockabilly, aber in ein futuristisches Gesamtkonzept eingebettet. Das heisst, der klassische Sound der Vergangenheit bricht hier zwar in die Zukunft herein, ist aber noch umnebelt von futuristischen Klangwolken. Während andere Anfang der 80er einfach Retro-Rock ’n‘ Roll machten, entwickelt hier Jeff praktisch ein neues Konzept des futuristischen Rock ’n‘ Roll.
13. Epilogue beschliesst mit einem beeindruckenden Finale das eigentliche Album.

Outtakes, B-Seiten und Bonusstücke
a) Songs
Auf dem Remastered CD-Album befinden sich noch einige weitere Songs aus den TIME Sessions:
– The Bouncer wurde wohl von Hold On Tight ersetzt und erschien später als B-Seite einer Single. Der Hintergrundgesang ist von Monty Pythons „Mounties Choir“ inspiriert, so Jeff.
– When Time Stood Still: Fantastisches Stück, dass diese Welt der Zukunft perfekt einfängt.
http://www.youtube.com/watch?v=-HQ3wHd7ezs
– Julie Don’t Live Here ist ein Hochgeschwindigkeitspopper über ein Mädchen, das jetzt in einer anderen Dimension ist. Auch ganz stark.
http://www.youtube.com/watch?v=1o7qehkM4pc

Es gibt ferner wohl noch einige weitere TIME Outtakes, Gerüchte kursierten zum Beispiel zu einem Song namens Sad Affair.

b) Alternative Versionen und Mixe
Nach Andeutungen von Rob Caiger gäbe es hier wohl noch so einiges zu entdecken.
– Hold On Tight (alternatives Intro) (Flashback-Boxset)
– Time Megamix war zu finden auf einer argentinischen Promo-Single.

8. Fazit und Rezeption

„Time“ war mehr als bloß eine weitere hochwertige Kollektion wohlfeil gestalteter Pop-Pretiosen. Es war ein perfekter Monolith, ein gewaltiges Statement und genau die richtige Antwort von einem Mann, dem viele Stagnation vorgeworfen hatten. Mit diesem Werk bewies Jeff Lynne, dass er klangtechnisch nicht nur in den Achtzigern angekommen, sondern seiner Zeit im Grunde längst schon wieder enteilt war. Ob es nun dieser Zeitvorsprung der Band war oder das Erbe des „Xanadu“-Zeitalters, von vielen Schreibern der damaligen Kritikergeneration wurden die magischen Ingredienzen des „Time“-Albums leider nicht hinreichend gewürdigt. Das hinderte es allerdings nicht daran, in einer ganzen Reihe von Ländern, darunter England und Deutschland, den Spitzenplatz in den Hitparaden zu erobern. In Amerika allerdings, wo der Longplayer nur Platz 16 erreichte, setzte sich trotz aller Bemühungen der Abwärtstrend fort. Manche Radiostationen weigerten sich sogar, das neue Material zu spielen. Hier schienen viele Menschen ELO bereits abgestempelt und abgeschrieben zu haben.

Nachdem sich in den Achtzigern der Einfluss „Times“ auf die Konzeptionen elektronisch geprägter Interpreten wie Thomas Dolby oder Depeche Mode (Album „Black Celebration“) vor allem indirekt erschließen ließ, rückte die Bedeutung des Oeuvres seit den Neunzigerjahren durch die Bekenntnisse angesehener Indiemusiker wie den Flaming Lips oder Grandaddys sowie einiger vollkommen elektronisch arbeitender Musiker etwas mehr in den Blickpunkt. Zuletzt gab es Lobeshymnen vom vom recht angesagten amerikanischen Songwriter, Producer und DJ Baron von Luxxury. Indirekt bekennt sich zum Beispiel auch ein Brian Burton (Danger Mouse) zum „Time“-Sound, wenn er, zum Beispiel, wie jüngst geschehen, das Meisterwerk von Grandaddy, „The Sophtware Slump“ als Lieblingsalbum listet (in der „Visions“, glaube ich). Die Formation Brave Saint Saturn ging sogar noch einen Schritt weiter und deklarierte das Werk zum Referenzalbum für das Astro-Rock-Genre.

QUELLEN
Neben den gesammelten Infos der Jeff-Lynne-Song-Database und neueren Infos, zum Beispiel gewonnen aus Bev Bevans Blog und einigen zusätzlichen Infos von FTM und Rob Caiger, gibt es durchaus hilfreiche zeitgenössische Artikel und Interviews. Wichtig zum Beispiel Bev Bevans Aussagen gegenüber dem Hit Parader Mag im März 1981 und ein Record Mirror-Artikel. Ferner Jim Ladd. Jeff Lynne Interview. Radio-Show. KMET: Innerview, 1981. Auch benutzt Doc Severensen/Bill Huie. “What’s It All About.” Jeff Lynne Interview. Interview-Disc Presbyterian Church, November 1981 sowie ein Bev Bevan-Interview mit Radio Perth.

Updates:
22.12.2015: Infos zu Musikern und Keyboards etwas präzisiert

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