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Das ist alles nichts Neues und fing eigentlich schon mit The OrKestra an, der ersten ELO-Ablegerband mit Kelly Groucutt, 1987. Oft sind es aber auch die Veranstalter, von denen diese Strategie ausgeht. Es gibt von OrKestra auch ein Interview, wo der Interviewer ständig von ELO spricht, und dann von den Bandmitgliedern jedes Mal korrigiert wird. Als 1988 Bev Bevan Jeff kontaktierte, ob er mit ELO weitermachen wolle, verneinte dieser. Daraufhin wollte Bev, der nach Roy Woods Ausstieg 1972 50% der Rechte am ELO-Namen hatte, mit anderen Leuten ELo fortführen. Als Reaktion darauf verkündete Lynne das Ende von ELo, was wiederum mit einer Erklärung beantwortet wurde, dass das ELo weiter zusammen sei, nur ohne Jeff. Es gab dann langwierige Verhandlungen mit Jeff Lynne, und man einigte sich schließlich auf ELO Part Two für das lynnelose ELO, wobei Lynne auch an den finanziellen Erträgen der ersten beiden Alben beteiligt wurde.
Seit 1999 hat Lynne das alleinige Recht, den ELO-Namen zu benutzen, seitdem er Bev Bevan für eine gute Stange Geld dessen 50%-Anteil abgekauft hat und der aus ELO Part II ausgestiegen war. ELO Part II musste sich dann auch umbenennen.
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