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Kalte Füße
Gesagt getan: Gestern habe ich mir die ELO Live gekauft und bin zugleich begeistert und verärgert.
Okay, die Begeisterung überwiegt.
Der Sound wird einer hochwertigen Live-Veröffentlichung wirklich sehr gerecht – richtig Wumms drin, in dem Ganzen.
ABER: Mensch, auf der DVD war seinerzeit doch viel, viel mehr drauf. Daraus hätte man doch, wenigstens als Deluxe-Edition, eine Doppel-CD machen können. Hier betreibt er (Jeff) wieder eine Veröffentlichungspolitik, die ich nur schwer nachvollziehen kann. Korrektur: Nee, kann ich gar nicht nachvollziehen.
Die neu veröffentlichten Live-Stücke sind auch erste Sahne und, wie schon einmal erwähnt, bin ich vom Cover und der gesamten Aufmachung des Packages sehr begeistert.
Die Bonustracks:
Warum auf einem Live-Album Studiotracks als Bonus draufgepackt werden, ist auch wieder so eine Sache. Gut, dass haben andere auch schon gemacht, gefiel mir aber auch da nicht besonders.
In diesem Falle mache ich natürlich gern mal eine Ausnahme – ist ja schließlich was Neues vom ELO-Mastermind. :lol:
‚Cold Feet’ ist echt ein Phänomen. Der Titel, ‚Kalte Füße’ hat bei mir ungefähr die Anziehungskraft, wie beispielsweise ein Lied namens ‚Zahnhalskaries’.
Aber, ehrlich, es wächst bei mir stetig. Tolle Nummer, mit einer Intro-Melodie (die ja im Verlauf des Songs noch zweimal wiederholt wird), die mich extrem an die Passage im Mittelteil von Alan Parsons ‚A dream within a drean’ erinnert. Euch vielleicht auch?
Unterm Strich bin ich sehr zufrieden.
Habe sie umgehend auf meinem USB-Stick fürs Auto gezogen und werden sie da jetzt wohl sehr häufig hören.
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You brought me here, but can you take me back again?