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1. Die Länge von Long Wave: Lynn Hoskins meint, dass es auch mit der Limitierung der Vinylausgabe zu tun hat. Ich selbst vermute, dass Jeff Lynne noch ein Volume 2 in der Hinterhand hat. Warum sollte er sonst all die anderen aufgenommenen Stücke außen vorlassen? Da sind ja total prägende Sachen dabei, wie Santo und Jonny oder Saturday Night At The Duckpond, das er mit den Andycaps gespielt hat (gibt sogar einen alten Zeitungsbericht dazu). Auch bei Mr Blue Sky ist die Beschränkung auf wenig mehr als 10 Lieder auffällig, zumal wir wissen, dass mehr aufgenommen wurde.
Eine zweite Welle liegt nahe … vielleicht in Begleitung von … man wird sehen.
2. Neue ELO-Songs auf Remasters und Kompilationen seit Flashback
Erst einmal ist strenggenommen auch The Quick And The Daft ein neukreierter Song. Wurde nämlich aus zwei Songfragmenten zusammengebastelt. Habt Ihr Grieg’s Piano Concerto erwähnt? Okay, der Funtrack Who’s That ist vielleicht kein Song im herkömmlichen Sinne…
Jedenfalls ist mein liebstes neues Stück zweifellos Tears In Your Life, doch ich bin generell mit der Qualität der Flashback-Stücke überaus zufrieden. Ich meine, Love Changes All, Helpless, Piano Concerto, wow… Surrender und Latitude haben ebenso große Klasse. Little Town Flirt ist eine liebgemeinte Hommage, verliert aber durch den falschen Kontext. Es ist schon gar kein Discovery-verwandtes Stück. Die Rockversion von Xanadu gewinnt mit der Zeit, aber hier ziehe ich doch das Originalstück von 1980 vor. Man muss aber den Hintergrund sehen: Lynne wollte das Stück bewusst ohne Schnickschnack aufnehmen, um allen zu zeigen, dass es auch so funktioniert. Die Vorwürfe lauteten ja immer, dass es ein billiges, effekthaschendes DIscoliedchen sei, was natürlich Blödsinn ist.
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