Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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pelo_ponnes

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asdfjklöJa, leider.
Nichts gegen Lynne, aber hier hat sich Edmunds doch deutlich von Edmunds verabschiedet…

Sicher war das etwas Neues für ihn,gerade aber „Riff Raff“ bekam damals gute Kritiken.

Wichtig ist aber zu sehen, dass sich Dave Edmunds in jener Zeit bewusst verändern wollte. Er rief irgendwann 1982 einfach so bei Jeff Lynne an und sagte ihm, dass er gerne von ihm lernen wolle. Jeff Lynne war einverstanden, obwohl sie sich bis dahin überhaupt nicht kannten. Also war dann Edmunds bei den Sessions zum ELO-Album „Secret Messages“ im holländischen Hilversum einer der exklusiven Gäste, die verschiedenen Sessions beiwohnen durften.

Meiner Meinung nach hat sich Edmunds für Lynne entschieden, weil ihm Stücke wie Hold On Tight oder auch Don’t Bring Me Down zeigen mussten, wie man geschickt und zwingend Traditionelles und die Moderne verbindet. Viele Künstler waren um 1980 entweder nur retro oder aber sagten, der Synthie ist alles. Lynne hingegen war einer, der absolut am Puls der Zeit war, und dabei doch gleichzeitig immer auch seine Wurzeln nicht aus den Augen verlor.

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