Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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michael-the-arcadian

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Beiträge: 247

@ Mozza:

Ich meinte mit „der Bühne“ nicht nur Liveauftritte, sondern die gesamte Arbeit eines prominenten Künstlers. Eben komponieren, Platten aufnehmen, diese dann auch veröffentlichen, Interviews geben, vielleicht auch mal ein paar Liveauftritte (muss ja nicht gleich eine ganze Tournee sein) usw.

Das Zoom-Album und die dazugehörige Tour-DVD sehe ich genauso wie Du. Alles in allem ein tolles Album, das vor Jeff’s Spirit nur so strotzt. Beim Schauen der DVD merkt man richtig, wie er nicht so richtig unbefangen mit den Leuten kommunizieren kann – Schüchternheit halt. Aber das Publikum bringt ihm derart viel Sympathie entgegen, dass er gar nicht anders kann, als sich letztlich doch wohlzufühlen.

@ jeffforever:

Das ist genau das, was mich auch so fuchst. Jede Teppichmarkteröffnungskapelle ist in der Lage ein wenig herumzutouren und die haben dann sogar ihre eigenen, neuen CD’s im Koffer dabei und bieten sie zum Verkauf an.
Wenn man aber fragt, wann die neue Scheibe von Jeff Lynne veröffentlicht wird, bekommt man sofort zur Antwort, dass die Zeiten für physikalische CD-Veröffentlichungen zurzeit ja wirklich sehr schwierig sind und das muss sich ja auch alles rechnen und man muss den richtigen Zeitpunkt abwarten und und und… blah, blah, blah.

Kleiner Tipp von mir: Wenn man die nächsten beiden 08/15-Best of-Veröffentlichungen vom Electric Light Orchestra mal ausfallen lässt, dann hat man auch mal die Kohle etwas wirklich Neues herauszubringen.

Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, in wieviel Aufmachungen die erste ELO-Best of (die mit dem Orden auf grauem Stoff) schon veröffentlicht wurde?

Zwei Packages fallen mir auf Anhieb ein. Die eine davon (nannte sich ‚Evil Woman’ und hatte eine laszive Lady auf dem Cover) habe ich mir sogar damals gekauft, weil ich die mit dem Orden auf dem Cover nur als Schallplatte besitze und damals keine Möglichkeit hatte, irgendetwas zu digitalisieren.

Ach ja, „Words of love“ wird mir übrigens jetzt schon ein wenig langweilig. Produktion und Klangdesign wie immer bei derartigen Covers von ihm und beim Gesang bloß nicht überanstrengen. Meine Güte, dagegen war „Little town flirt“ ja ein stimmliches Erdbeben.

Ich weiß, ich weiß, ich bin schon wieder nur am herummeckern, aber es ist doch wahr.

Und trotzdem bleibe ich „Die Hard-“ und „Für alle Zeiten“-Jeff Lynne und –ELO-Fan.

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You brought me here, but can you take me back again?